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Chancen und Risiken

Zusätzlich zu den im zusammengefassten Lagebericht des Geschäftsjahres 2022 dargestellten Chancen und Risiken gab es zum 1. Halbjahr 2023 keine wesentlichen Änderungen in der Beurteilung der Gesamtrisikoposition.

Die Anzahl der Gesamtrisiken entwickelte sich von 107 zum Jahresende 2022 auf 104 zum Ende des 1. Halbjahres 2023.

Die Anzahl gelber Risiken lag bei 9 zum Ende des 1. Halbjahres 2023 gegenüber 11 zum Jahresende 2022. Zum 30.06.2023 wurden nachstehende 9 gelben Risiken identifiziert:

„Werthaltigkeit des bilanziellen Goodwills“ mit einer potenziellen Schadenshöhe von 600–2.400 Mio. € und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 40–59 %.

„Zukünftige Marktentwicklung führt zu Abwertung der Immobilien“ mit einer potenziellen Schadenshöhe von >12.000 Mio. € und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 5–39 %.

„Verwertungsrisiko Development“ mit einer potenziellen Schadenshöhe von 150–375 Mio. € und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 40–59 %.

„Ungünstige Zinsentwicklung“ mit einer potenziellen Schadenshöhe von >750 Mio. € und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 5–39 %.

„Höhere Refinanzierungskosten aufgrund eines geänderten Risikoprofils“ mit einer potenziellen Schadenshöhe von 375–750 Mio. € und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 5–39 %.

„Nichteinhaltung von Verflichtungen (Anleihen, gesicherte Darlehen, Transaktionen)“ mit einer potenziellen Schadenshöhe von >750 Mio. € und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von <5 %.

„Ungünstige Wechselkursentwicklungen“ mit einer potenziellen Schadenshöhe von 40–150 Mio. € und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 40–59 %.

„Sich verschlechternde Marktsituation auf dem Wohnungstransaktionsmarkt“ mit einer potenziellen Schadenshöhe von 375–750 Mio. € und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 5–39 %.

„Änderung des Grunderwerbsteuergesetzes wegen Share-Deals“ mit einer potenziellen Schadenshöhe von >750 Mio. € und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit <5 %.

Bei den Risiken „Steigerung der Baukosten gegenüber Plan aufgrund von Preiserhöhungen von Baumaterialien & -leistungen“ und „Deutlicher Anstieg des CO2-Preises“ erfolgte eine Rückstufung der Risikobewertung von gelb auf grün.

Bei dem Risiko „Steigerung der Baukosten gegenüber Plan aufgrund von Preiserhöhungen von Baumaterialien & -leistungen“ wurde die Bewertung der Eintrittswahrscheinlichkeit von 60–95 % auf 5–39 % herabgestuft, bei unveränderter Bewertung der erwarteten potenziellen Schadenshöhe von 40–150 Mio. €.

Bei dem Risiko „Deutlicher Anstieg des CO2-Preises“ wurde die Bewertung der Eintrittswahrscheinlichkeit von 60–95 % auf 40–59 % verringert und die Bewertung der potenziellen Schadenshöhe von 40–150 Mio. € auf 5–40 Mio. € herabgestuft.

Bestandsgefährdende Risiken bestehen aktuell nicht und sind gegenwärtig auch für die Zukunft nicht erkennbar.

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