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Chancen und Risiken

Zusätzlich zu den im Geschäftsbericht 2023 dargestellten Chancen und Risiken gab es zum 1. Halbjahr 2024 keine wesentlichen Änderungen in der Beurteilung der Gesamtrisikoposition.

Die Wertgrenzen für ertragswirksame Risiken wurden im Zuge der Umstellung des Steuerungssystems von Group FFO auf Adjusted EBT entsprechend angepasst:

Die Anzahl der Gesamtrisiken lag zum Ende des 1. Halbjahres 2024 unverändert bei 118 wie zum Jahresende 2023.

Bestandsgefährdende (rote) Risiken bestehen aktuell nicht und sind gegenwärtig auch für die Zukunft nicht erkennbar.

Die Anzahl gelber Risiken lag zum Ende des 1. Halbjahres 2024 bei 10 wie zum Jahresende 2023. Diese wurden wie folgt bewertet:

Zukünftige Marktentwicklung führt zu Abwertung der Immobilien“ unverändert mit einer potenziellen, bilanzwirksamen Schadenshöhe von 2.400-6.000 Mio. € und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 5-39 %.

„Werthaltigkeit des bilanziellen Goodwills“ unverändert mit einer potenziellen, bilanziellen Schadenshöhe von 600-2.400 Mio. € und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 40-59 %.

Ungünstige Zinsentwicklung“ mit einer potenziellen, ertragswirksamen Schadenshöhe von 450-900 Mio. € (vormals 375-750 Mio. €) und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 5-39 %.

„Sich verschlechternde Marktsituation auf dem Wohnungstransaktionsmarkt“ mit einer potenziellen, ertragswirksamen Schadenshöhe von 450-900 Mio. € (vormals 375-750 Mio. €) und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 5-39 %.

„Novellierung der Gefahrstoffverordnung“ unverändert mit einer als wesentlich klassifizierten, potenziellen Schadenshöhe und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 60-95 %.

„Verwertungsrisiko Development“ mit einer potenziellen, ertragswirksamen Schadenshöhe von 180-450 Mio. € (vormals 150-375 Mio. €) und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 40-59 %.

Beim Risiko „Höhere Refinanzierungskosten aufgrund eines geänderten Risikoprofils“ wurde die Einschätzung der potenziellen, ertragswirksamen Schadenshöhe von 375-750 Mio. € zum Jahresende 2023 auf 180-450 Mio. € (vormals 150-375 Mio. €) zum Ende des 1. Halbjahres 2024 reduziert, bei einer unverändert erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 5-39 %.

Materielle Auswirkungen von Rechtsstreitigkeiten (ohne Steuern)“ mit einer potenziellen, ertragswirksamen Schadenshöhe von 180-450 Mio. € (vormals 150-375 Mio. €) und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von 5-39 %.

„Nichteinhaltung von Verpflichtungen (Anleihen, gesicherte Darlehen, Transaktionen)“ mit einer potenziellen, ertragswirksamen Schadenshöhe von >900 Mio. € (vormals >750 Mio. €) und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit von <5 %.

„Änderung des Grunderwerbsteuergesetzes wegen Share Deals“ mit einer potenziellen, ertragswirksamen Schadenshöhe von >900 Mio. € (vormals >750 Mio. €) und einer erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeit <5 %.

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