Vermögenslage

Konzernbilanzstruktur

Konzernbilanzstruktur

31.12.2024

31.03.2025

in Mio. €

in %

in Mio. €

in %

Langfristige Vermögenswerte

82.326,9

91,2

83.602,1

92,2

Kurzfristige Vermögenswerte

7.909,4

8,8

7.024,6

7,8

Aktiva

90.236,3

100,0

90.626,7

100,0

Eigenkapital

28.126,9

31,2

28.923,8

31,9

Langfristige Schulden

54.644,6

60,6

52.864,5

58,3

Kurzfristige Schulden

7.464,8

8,3

8.838,4

9,8

Passiva

90.236,3

100,0

90.626,7

100,0

Das Gesamtvermögen des Konzerns erhöhte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2024 von 90.236,3 Mio. € um 390,4 Mio. € auf 90.626,7 Mio. €.

Die wesentlichste Entwicklung im langfristigen Vermögen ist der Anstieg der Investment Properties um 1.386,5 Mio. €, welcher insbesondere aus Zugängen in Höhe von 792,5 Mio. €, überwiegend im Rahmen der Transaktionen mit der QUARTERBACK Immobilien-Gruppe, resultiert. Weiterhin haben auch Wertveränderungen aus Währungsumrechnungen in Höhe von 370,3 Mio. € und aktivierte Modernisierungskosten in Höhe von 194,1 Mio. € einen wesentlichen Einfluss.

Aus den Transaktionen mit der Apollo Capital Management L.P. über die Veräußerung von Anteilen am sogenannten Südewo-Wohnungsportfolio in Baden-Württemberg sowie einem Portfolio in Norddeutschland im Geschäftsjahr 2023 resultieren Call-Optionen auf diese Anteile, die als Vermögenswert im Geschäftsjahr 2023 initial erfolgsneutral eingebucht wurden. Seit dem 31. Dezember 2023 erfolgt die regelmäßige erfolgswirksame Fortschreibung der Call-Optionen. Zum 31. März 2025 erfolgte eine stichtagsbezogene Neubewertung und die Optionen wurden mit einem Betrag von 667,0 Mio. € bewertet. Die Fortschreibung erfolgte erfolgswirksam mit einem Aufwand in Höhe von 64,0 Mio. €.

Im kurzfristigen Vermögen ergab sich insbesondere durch den Abgang von zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten in Höhe von 836,9 Mio. € sowie von Vermögenswerten der aufgegebenen Geschäftsbereiche in Höhe von 238,5 Mio. € eine Abnahme dieser Position um insgesamt 884,8 Mio. €. Gegenläufig zu den Abgängen ist eine Erhöhung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente um 422,5 Mio. € zu verzeichnen. Weitere Änderungen des kurzfristigen Vermögens betreffen die Abnahme der finanziellen Vermögenswerte um 192,4 Mio. € imWesentlichen aufgrund von Verrechnungen von Ausleihungen im Rahmen der QUARTERBACK-Transaktionen sowie der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 121,5 Mio. €.

Geschäfts- oder Firmenwerte machten zum 31. März 2025 1,5 % des Gesamtvermögens aus (31. Dezember 2024: 1,5 %).

Zum 31. März 2025 betrug der Gross Asset Value (GAV) des Immobilienvermögens 82.939,0 Mio. €. Dies entspricht 91,5 % des Gesamtvermögens im Vergleich zu 82.570,5 Mio. € oder 91,5 % zum Jahresende 2024.

Das Eigenkapital erhöhte sich von 28.126,9 Mio. € um 796,9 Mio. € auf 28.923,8 Mio. €, was insbesondere aus dem Periodenergebnis in Höhe von 515,4 Mio. € und dem sonstigen Ergebnis in Höhe von 281,8 Mio. € resultiert. Letzteres ist wesentlich beeinflusst durch Währungseffekte in Höhe von 258,4 Mio. €.

Die Eigenkapitalquote zum 31. März 2025 beträgt 31,9 % im Vergleich zu 31,2 % zum Jahresende 2024.

Die Schulden verringerten sich von 62.109,4 Mio. € um 406,5 Mio. € auf 61.702,9 Mio. €. Die Summe der langfristigen originären Finanzschulden verringerte sich von 37.448,3 Mio. € um 1.881,5 Mio. € auf 35.566,8 Mio. €, die der kurzfristigen originären Finanzschulden erhöhte sich von 5.202,7 Mio. € um 1.396,6 Mio. € auf 6.599,3 Mio. €.

Die latenten Steuerschulden erhöhten sich von 15.613,5 Mio. € um 106,8 Mio. € auf 15.720,3 Mio. €.