Ertragslage
Überblick
Die nachfolgenden Kennzahlen geben einen Überblick über die Entwicklung der Ertragslage von Vonovia im Jahr 2022 und deren Werttreiber. Zur eingeschränkten Vergleichbarkeit der Vorjahreswerte verweisen wir auf die im Kapitel zur Gesamtentwicklung des Konzerns getroffenen Erläuterungen.
Entwicklung der Ertragslage
in Mio. € | 2021 | 2022 | Veränderung in % | |||
Segmenterlöse Total | 5.216,6 | 6.256,9 | 19,9 | |||
Segmenterlöse Rental | 2.568,5 | 3.163,4 | 23,2 | |||
Segmenterlöse Value-add | 1.176,3 | 1.272,0 | 8,1 | |||
Segmenterlöse Recurring Sales | 491,2 | 543,4 | 10,6 | |||
Segmenterlöse Development | 911,8 | 998,0 | 9,5 | |||
Segmenterlöse Pflege | 68,8 | 280,1 | >100 | |||
Adjusted EBITDA Total | 2.254,4 | 2.763,1 | 22,6 | |||
Adjusted EBITDA Rental | 1.778,5 | 2.233,5 | 25,6 | |||
Adjusted EBITDA Value-add | 153,8 | 126,7 | -17,6 | |||
Adjusted EBITDA Recurring Sales | 113,2 | 135,1 | 19,3 | |||
Adjusted EBITDA Development | 185,4 | 183,2 | -1,2 | |||
Adjusted EBITDA Pflege | 23,5 | 84,6 | >100 | |||
Group FFO | 1.694,4 | 2.035,6 | 20,1 | |||
Monatliche Ist-Miete in €/m² | 7,33 | 7,49 | 2,2 | |||
Durchschnittliche Fläche eigener Wohnungen im Berichtszeitraum (in Tsd. m²) | 28.784 | 34.525 | 19,9 | |||
Durchschnittliche Anzahl eigener Wohnungen (Anzahl WE) | 452.868 | 550.342 | 21,5 | |||
Leerstandsquote in % | 2,2 | 2,0 | -0,2 pp | |||
Instandhaltungsaufwand und substanzwahrende Investitionen (€/m²) | 26,17 | 24,80 | -5,2 | |||
davon Instandhaltungsaufwand (€/m²) | 13,01 | 12,85 | -1,2 | |||
davon substanzwahrende Investitionen (€/m²) | 13,16 | 11,95 | -9,2 | |||
Anzahl erworbener Einheiten | 155.145 | 969 | -99,4 | |||
Anzahl verkaufter Einheiten | 6.965 | 19.760 | >100 | |||
davon Recurring Sales | 2.803 | 2.710 | -3,3 | |||
davon Non Core/Sonstiges | 4.162 | 17.050 | >100 | |||
Anzahl neu gebauter Wohnungen | 2.200 | 3.749 | 29,4 | |||
davon für den eigenen Bestand | 1.373 | 2.071 | 50,8 | |||
davon für den Verkauf an Dritte | 827 | 1.678 | >100 | |||
Mitarbeiter (Anzahl zum 31. Dezember) | 15.871 | 15.915 | 0,3 | |||
Die Segmenterlöse Total stiegen von 5.216,6 Mio. € im Jahr 2021 um 19,9 % auf 6.256,9 Mio. € im Jahr 2022 an. Maßgeblich für diesen Anstieg waren im Wesentlichen die zusätzlichen Mieteinnahmen durch Deutsche Wohnen sowie die Erlöse aus dem Pflegesegment, die im Jahr 2022 mit ihrem Gesamtjahresbeitrag einfließen, während sie im Jahr 2021 nur mit dem Beitrag für das 4. Quartal berücksichtigt wurden.
Segmenterlöse Total
Segmenterlöse Total
in Mio. € | 2021* | 2022 | Veränderung in % | |||
Mieteinnahmen Konzern | 2.571,9 | 3.168,1 | 23,2 | |||
Andere Umsatzerlöse aus der Immobilienbewirtschaftung, soweit nicht in den operativen Kosten Rental verrechnet | 66,4 | 118,3 | 78,2 | |||
Andere Erlöse aus der Immobilienbewirtschaftung aus dem Segment Pflege | 68,8 | 280,1 | >100 | |||
Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien, soweit diese auf Recurring Sales entfallen | 477,2 | 515,7 | 8,1 | |||
Interne Erlöse Value-add | 1.108,6 | 1.152,4 | 4,0 | |||
Erlöse aus der Veräußerung von Immobilienvorräten | 519,6 | 588,4 | 13,2 | |||
Fair Value Development to hold | 404,1 | 433,9 | 7,4 | |||
Segmenterlöse Total | 5.216,6 | 6.256,9 | 19,9 | |||
- * Vorjahreswerte Deutsche Wohnen an die aktuelle Segmentdefinition angepasst.
Die nachfolgenden Kennzahlen geben einen Überblick über die Entwicklung des Group FFO und weiterer Werttreiber im Berichtszeitraum.
Group FFO
Group FFO
in Mio. € | 2021* | 2022 | Veränderung in % | |||
Segmenterlöse Rental | 2.568,5 | 3.163,4 | 23,2 | |||
Aufwendungen für Instandhaltung | -377,7 | -443,6 | 17,4 | |||
Operative Kosten Rental | -412,3 | -486,3 | 17,9 | |||
Adjusted EBITDA Rental | 1.778,5 | 2.233,5 | 25,6 | |||
Segmenterlöse Value-add | 1.176,3 | 1.272,0 | 8,1 | |||
davon externe Erlöse | 67,7 | 119,6 | 76,7 | |||
davon interne Erlöse | 1.108,6 | 1.152,4 | 4,0 | |||
Operative Kosten Value-add | -1.022,5 | -1.145,3 | 12,0 | |||
Adjusted EBITDA Value-add | 153,8 | 126,7 | -17,6 | |||
Segmenterlöse Recurring Sales | 491,2 | 543,4 | 10,6 | |||
Verkehrswertabgänge bereinigt um periodenfremde Effekte aus zur Veräußerung gehaltenen Immobilien Recurring Sales | -355,5 | -391,6 | 10,2 | |||
Bereinigtes Ergebnis Recurring Sales | 135,7 | 151,8 | 11,9 | |||
Vertriebskosten Recurring Sales | -22,5 | -16,7 | -25,8 | |||
Adjusted EBITDA Recurring Sales | 113,2 | 135,1 | 19,3 | |||
Erlöse aus der Veräußerung von Developmentobjekten to sell | 505,6 | 560,6 | 10,9 | |||
Herstellkosten Development to sell | -370,1 | -440,4 | 19,0 | |||
Rohertrag Development to sell | 135,5 | 120,2 | -11,3 | |||
Fair Value Development to hold | 404,1 | 433,9 | 7,4 | |||
Herstellkosten Development to hold** | -319,2 | -340,6 | 6,7 | |||
Rohertrag Development to hold | 84,9 | 93,3 | 9,9 | |||
Mieterlöse Development | 2,1 | 3,5 | 66,7 | |||
Operative Kosten Development | -37,1 | -33,8 | -8,9 | |||
Adjusted EBITDA Development | 185,4 | 183,2 | -1,2 | |||
Segmenterlöse Pflege | 68,8 | 280,1 | >100 | |||
Aufwendungen für Instandhaltung | -2,4 | -7,0 | >100 | |||
Operative Kosten Pflege | -42,9 | -188,5 | >100 | |||
Adjusted EBITDA Pflege | 23,5 | 84,6 | >100 | |||
Adjusted EBITDA Total | 2.254,4 | 2.763,1 | 22,6 | |||
Zinsaufwand FFO | -397,7 | -493,8 | 24,2 | |||
Laufende Ertragsteuern FFO | -65,2 | -145,0 | >100 | |||
Konsolidierung*** | -97,1 | -88,7 | -8,7 | |||
Group FFO | 1.694,4 | 2.035,6 | 20,1 | |||
Group FFO nach nicht beherrschenden Anteilseignern | 1.654,4 | 1.944,3 | 17,5 | |||
- * Vorjahreswerte an neue Adjusted EBITDA-Definition (ohne Ergebnisse aus at-equity-Beteiligungen) angepasst, Anpassungen Adjusted EBITDA Total/Group FFO: 14,9 Mio. €.
- ** Ohne Berücksichtigung von aktivierten Fremdkapitalzinsen in Höhe von 2,5 Mio. € (2021: 0,9 Mio. €).
- *** Basierend auf der neuen Definition 2022 ohne Eliminierung IFRS 16-Effekt, davon Zwischenverluste/-gewinne: +4,7 Mio. € (2021: -37,8 Mio. €), Rohertrag Development to hold: -93,3 Mio. € (2021: -84,9 Mio. €), (FFO-at-equity-Effekt Deutsche Wohnen 2021: 25,6 Mio. €).
Zum Jahresende 2022 bewirtschaftete Vonovia ein Portfolio von 548.524 eigenen Wohnungen (2021: 565.334), 164.330 Garagen und Stellplätzen (2021: 168.015) sowie 8.838 gewerblichen Einheiten (2021: 9.289). Hinzu kommen 68.919 Wohneinheiten (2021: 71.173), die im Auftrag Dritter bewirtschaftet werden.
Erörterung der Ertragslage nach Segmenten
Segment Rental
Zum Jahresende 2022 war der Wohnungsbestand im Segment Rental bei einer Leerstandsquote in Höhe von 2,0 % (2021: 2,2 %) weiterhin nahezu voll vermietet.
Die Segmenterlöse Rental stiegen von 2.568,5 Mio. € im Jahr 2021 um 23,2 % auf 3.163,4 Mio. € im Jahr 2022 an. Der Anstieg war im Wesentlichen durch die Segmenterlöse Rental von Deutsche Wohnen begründet, die im Jahr 2022 mit ihrem Gesamtjahresbeitrag in die Segmenterlöse einfließen, während sie im Jahr 2021 nur mit dem Beitrag für das 4. Quartal berücksichtigt wurden. Von den Segmenterlösen Rental entfielen im Berichtszeitraum 2022 2.694,6 Mio. € auf Mieteinnahmen in Deutschland (2021: 2.100,9 Mio. €), 354,5 Mio. € auf Mieteinnahmen in Schweden (2021: 357,0 Mio. €) sowie 114,3 Mio. € auf Mieteinnahmen in Österreich (2021: 110,6 Mio. €).
Die organische Mietsteigerung (zwölf Monate rollierend) betrug insgesamt 3,3 % (3,8 % per 31.12.2021). Die aktuelle marktbedingte Mietsteigerung betrug 1,0 % (1,6 % per 31.12.2021, darin enthalten 0,6 % bedingt durch die Nichtgültigkeit des Gesetzes zur Mietenbegrenzung im Wohnungswesen in Berlin („Mietendeckel“)) und die Steigerung aus Wohnwertverbesserungen ergab weitere 1,6 % (1,6 % per 31.12.2021). Insgesamt ergibt dies eine Like-for-like-Mietsteigerung in Höhe von 2,6 % (3,2 % per 31.12.2021). Zudem trugen Neubau- und Aufstockungsmaßnahmen mit 0,7 % (0,6 % per 31.12.2021) zur organischen Mietsteigerung bei.
Zum Jahresende 2022 lag die durchschnittliche monatliche Ist-Miete im Segment Rental bei 7,49 € pro m² gegenüber 7,33 € pro m² per Ende Dezember 2021. Im deutschen Portfolio lag die monatliche Ist-Miete Ende Dezember 2022 bei 7,40 € pro m² (31.12.2021: 7,19 € pro m²), im schwedischen Portfolio bei 9,73 € pro m² (31.12.2021: 10,31 € pro m²) sowie im österreichischen Portfolio bei 5,18 € pro m² (31.12.2021: 4,89 € pro m²). Die Mieteinnahmen der Bestände in Schweden stellen Inklusivmieten dar. Das heißt, dass Betriebs- und Heizkosten sowie Wasserversorgung in den Mieteinnahmen enthalten sind.
Im Geschäftsjahr 2022 haben wir unsere Modernisierungs-, Neubau- und Instandhaltungsstrategie an die aktuellen Rahmenbedingen angepasst. Neubauinvestitionen in den eigenen Bestand wurden eingebremst und Investitionen in to-sell-Projekte verlagert. Die nachfolgende Übersicht stellt Details zu Instandhaltung, Modernisierung und Neubau in den eigenen Bestand dar. Zu berücksichtigen ist, dass im Jahr 2022 Deutsche Wohnen mit ihrem Gesamtjahresbeitrag einfließt, während sie in 2021 nur mit dem Beitrag für das 4. Quartal berücksichtigt wurde.
Instandhaltung, Modernisierung, Neubau
Instandhaltung, Modernisierung, Neubau
in Mio. € | 2021 | 2022 | Veränderung in % | |||
Aufwendungen für Instandhaltung | 374,5 | 443,6 | 18,5 | |||
Substanzwahrende Investitionen | 378,8 | 412,6 | 8,9 | |||
Instandhaltungsleistungen | 753,3 | 856,2 | 13,7 | |||
Modernisierungsmaßnahmen | 792,4 | 837,4 | 5,7 | |||
Neubau (to hold) | 639,9 | 607,1 | -5,1 | |||
Modernisierungs- und Neubauleistungen | 1.432,3 | 1.444,5 | 0,9 | |||
Gesamtsumme Instandhaltungs-, Modernisierungs- und Neubauleistungen | 2.185,6 | 2.300,7 | 5,3 | |||
Die operativen Kosten im Segment Rental lagen im Geschäftsjahr 2022 mit 486,3 Mio. € um 17,9 % über den Vergleichszahlen des Vojahres von 412,3 Mio. €. Dazu haben insbesondere der Gesamtjahresbeitrag von Deutsche Wohnen (2021: Quartalsbeitrag des vierten Quartal) sowie höhere Verwaltungskosten beigetragen. Insgesamt lag das Adjusted EBITDA Rental mit 2.233,5 Mio. € im Geschäftsjahr 2022 25,6 % über dem Vergleichswert des Vorjahres von 1.778,5 Mio. €.
Segment Value-add
Die Entwicklung des Segments Value-add war maßgeblich durch die veränderten Rahmenbedingungen für die eigene Handwerkerorganisation geprägt. Generelle Preissteigerungen für Bauleistungen und -materialien sowie Produktivitätseinbußen bedingt durch den Fachkräftemangel und die Corona-Pandemie beeinflussten die Geschäftsentwicklung negativ. Zudem führten kurzfristige Änderungen in der Technologie für Heizungsmodernisierungen und die bereits im 4. Quartal 2022 reduzierte Investitionstätigkeit zu einer geringeren Leistungserbringung.
Im Segment Value-add lagen die Erlöse insgesamt im Jahr 2022 mit 1.272,0 Mio. € um 8,1 % über dem Vorjahreswert von 1.176,3 Mio. €. Davon entfielen 119,6 Mio. € auf die externen Erlöse aus den Value-add-Aktivitäten mit unseren Endkunden (2021: 67,7 Mio. €) sowie 1.152,4 Mio. € auf konzerninternen Erlöse (2021: 1.108,6 Mio. €).
Die operativen Kosten im Segment Value-add lagen im Geschäftsjahr 2022 mit 1.145,3 Mio. € um 12,0 % über den Vergleichszahlen des Vorjahres von 1.022,5 Mio. €. Dazu trugen insbesondere höhere Baukosten, höhere Fremdleistungen sowie gestiegene Energiekosten bei.
Das Adjusted EBITDA Value-add lag mit 126,7 Mio. € im Geschäftsjahr 2022 17,6 % unter dem Vorjahres-Vergleichswert von 153,8 Mio. €.
Segment Recurring Sales
Im Segment Recurring Sales lagen die Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien im Geschäftsjahr 2022 mit 543,4 Mio. € 10,6 % über dem Vergleichswert 2021 von 491,2 Mio. €. Insgesamt wurden 2.710 Einheiten privatisiert (2021: 2.803), davon 2.293 in Deutschland (2021: 2.332) und 417 in Österreich (2021: 471). Dabei entfallen 430,8 Mio. € Erlöse auf Verkäufe in Deutschland (2021: 382,1 Mio. €) und 112,6 Mio. € Erlöse auf Verkäufe in Österreich (2021: 109,1 Mio. €).
Der Verkehrswert-Step-up lag im Geschäftsjahr 2022 mit 38,8 % über dem Vergleichswert von 38,2 % im Vorjahr.
Im Segment Recurring Sales lagen die Vertriebskosten in 2022 mit 16,7 Mio. € 25,8 % unter dem Vergleichswert im Vorjahr von 22,5 Mio. €. Dies ist im Wesentlichen auf einen größeren Anteil von Paktetverkäufen sowie auf ein geringeres Verkaufsvolumen im Jahr 2022 zurückzuführen. Das Adjusted EBITDA Recurring Sales lag im Geschäftsjahr 2022 mit 135,1 Mio. € um 19,3 % über dem Vergleichswert des Vorjahres von 113,2 Mio. €.
Ferner sind im Geschäftsjahr 2022 im Rahmen der Bestandsbereinigung 17.050 Wohneinheiten aus dem Portfolio Non Core/Sonstiges (2021: 4.162) mit Gesamterlösen in Höhe von 2.726,8 Mio. € (2021: 645,0 Mio. €) veräußert worden. Darin enthalten ist auch der Paketverkauf Berlin aus dem Vonovia Portfolio im Zuge des Erwerbs der Deutsche Wohnen SE. Der Verkehrswert-Step-up bei Non Core/Sonstiges lag mit 1,7 % im Jahr 2022 unter dem Vergleichswert des Vorjahres von 4,1 %.
Segment Development
Im Bereich Development to sell wurden im Geschäftsjahr 2022 insgesamt 1.678 Einheiten fertiggestellt (2021: 827 Einheiten), davon 484 Einheiten in Deutschland (2021: 678 Einheiten) und 1.194 Einheiten in Österreich (2021: 149 Einheiten). Die Erlöse aus der Veräußerung von Developmentobjekten to sell lagen im Geschäftsjahr 2022 bei 560,6 Mio. € (2021: 505,6 Mio. €), davon entfielen 257,1 Mio. € auf die Projektentwicklung in Deutschland (2021: 243,0 Mio. €) und 303,5 Mio. € auf die Projektentwicklung in Österreich (2021: 262,6 Mio. €). Der Anstieg der Verkaufserlöse im Jahr 2022 war im Wesentlichen bedingt durch einen Global Exit (Gäblerstraße). Der resultierende Rohertrag aus Development to sell lag im Geschäftsjahr 2022 im Wesentlichen aufgrund inflationsbedingt gestiegener Baukosten mit 120,2 Mio. € unterhalb des Vorjahreswerts von 135,5 Mio. €.
Im Bereich Development to hold wurden im Jahr 2022 insgesamt 2.071 Einheiten (2021: 1.373 Einheiten) fertiggestellt, davon 1.338 Einheiten in Deutschland (2021: 1.073 Einheiten), 592 Einheiten in Österreich (2021: 126 Einheiten) und 141 Einheiten in Schweden (2021: 174 Einheiten). Im Bereich Development to hold wurde im Geschäftsjahr 2022 ein Fair Value von 433,9 Mio. € (2021: 404,1 Mio. €) realisiert. Dieser entfiel auf die Projektentwicklung in Deutschland mit 265,0 Mio. € (2021: 338,4 Mio. €), auf die Projektentwicklung in Österreich mit 160,5 Mio. € (2021: 44,3 Mio. €) sowie auf die Projektentwicklung in Schweden mit 8,4 Mio. € (2021: 21,4 Mio. €). Der Rohertrag für Development to hold belief sich im Geschäftsjahr 2022 auf 93,3 Mio. € (2021: 84,9 Mio. €).
Die operativen Kosten Development lagen im Geschäftsjahr 2022 mit 33,8 Mio. € 8,9 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres von 37,1 Mio. € aufgrund einer geringeren Anzahl an beurkundeten Einheiten. Das Adjusted EBITDA im Segment Development lag im Jahr 2022 mit 183,2 Mio. € nahezu auf Vorjahreswert (2021: 185,4 Mio. €).
Segment Pflege
Das Segment Pflege entwickelte sich im Geschäftsjahr 2022 positiv. Zum Jahresende 2022 wurden 72 Pflegeimmobilien (2021: 72) erfasst, davon 71 im Eigentum von Vonovia (2021: 71). Insgesamt zählen dazu 9.540 Pflegeplätze (2021: 9.580). Die Segmenterlöse lagen im Jahr 2022 bei 280,1 Mio. € gegenüber 68,8 Mio. € im Jahr 2021 (4. Quartal 2021). Die Aufwendungen für Instandhaltung betrugen im Geschäftsjahr 2022 7,0 Mio. € gegenüber 2,4 Mio. € im Jahr 2021 (4. Quartal 2021). Die operativen Kosten im Segment Pflege lagen im Geschäftsjahr 2022 bei 188,5 Mio. € gegenüber 42,9 Mio. € im Jahr 2021 (4. Quartal 2021).
Das Adjusted EBITDA Pflege lag im Geschäftsjahr 2022 bei 84,6 Mio. € gegenüber 23,5 Mio. € im Jahr 2021 (4. Quartal 2021). Rund 70% des Adjusted EBITDA des Segments Pflege entfallen auf den Bereich Pflegebetriebe und 30 % auf den Bereich Pflegeimmobilien.
Adjusted EBITDA Development
Das Adjusted EBITDA Development beinhaltet den Rohertrag aus den Developmentaktivitäten der to sell-Projekte (Erlöse der veräußerten Developmentprojekte abzüglich der Herstellkosten) und den Rohertrag der Developmentaktivitäten der to hold-Projekte (Fair Value der für den eigenen Bestand entwickelten Einheiten abzüglich der aufgelaufenen Herstellkosten) abzüglich der operativen Kosten des Segments Development.
Adjusted EBITDA Pflege
Das Adjusted EBITDA Pflege wird errechnet, indem die Instandhaltungsaufwendungen sowie die operativen Kosten von den Erlösen des Segments abgezogen werden.
Adjusted EBITDA Recurring Sales
Das Adjusted EBITDA Recurring Sales stellt den erzielten Erlösen aus Wohnungsprivatisierung die entsprechenden Verkehrswertabgänge der veräußerten Vermögenswerte gegenüber und bringt zudem die zugehörigen Verkaufskosten in Abzug. Um einen periodengerechten Ausweis von Gewinn und Umsatz und damit einer Verkaufsmarge zu zeigen, ist es erforderlich, die nach IFRS 5 bewerteten Verkehrswertabgänge um realisierte/unrealisierte Wertveränderungen zu bereinigen.
Adjusted EBITDA Rental
Das Adjusted EBITDA Rental wird errechnet, indem die operativen Kosten des Segments Rental und die Aufwendungen für Instandhaltung von den im Segment Rental erfassten Mieteinnahmen abgezogen werden.
Adjusted EBITDA Total (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Wertminderungen, Zu- und Abschreibungen)
Das Adjusted EBITDA Total ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Wertminderungen, Zu- und Abschreibungen (einschließlich der Erträge aus übrigen, operativen Beteiligungen und Zwischengewinn), das um periodenfremde, unregelmäßig wiederkehrende und betriebsatypische Sachverhalte und um den Nettoertrag aus Bewertungen für Investment Properties bereinigt wurde. Sondereinflüsse beinhalten die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und Geschäftsprozessentwicklung, Akquisitionsprojekte, Aufwendungen für Refinanzierungen und Eigenkapitalerhöhungen (soweit nicht als Kapitalbeschaffungskosten behandelt), Aufwendungen für die Vorbereitung des Börsengangs sowie Aufwendungen für Altersteilzeit und Abfindungszahlungen. Das Adjusted EBITDA Total ist die Summe aus Adjusted EBITDA Rental, Adjusted EBITDA Value-add, Adjusted EBITDA Recurring Sales, Adjusted EBITDA Development und Adjusted EBITDA Pflege.
Adjusted EBITDA Total (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Wertminderungen, Zu- und Abschreibungen)
Das Adjusted EBITDA Total ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Wertminderungen, Zu- und Abschreibungen (einschließlich der Erträge aus übrigen, operativen Beteiligungen und Zwischengewinn), das um periodenfremde, unregelmäßig wiederkehrende und betriebsatypische Sachverhalte und um den Nettoertrag aus Bewertungen für Investment Properties bereinigt wurde. Sondereinflüsse beinhalten die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und Geschäftsprozessentwicklung, Akquisitionsprojekte, Aufwendungen für Refinanzierungen und Eigenkapitalerhöhungen (soweit nicht als Kapitalbeschaffungskosten behandelt), Aufwendungen für die Vorbereitung des Börsengangs sowie Aufwendungen für Altersteilzeit und Abfindungszahlungen. Das Adjusted EBITDA Total ist die Summe aus Adjusted EBITDA Rental, Adjusted EBITDA Value-add, Adjusted EBITDA Recurring Sales, Adjusted EBITDA Development und Adjusted EBITDA Pflege.
Adjusted EBITDA Total (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Wertminderungen, Zu- und Abschreibungen)
Das Adjusted EBITDA Total ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Wertminderungen, Zu- und Abschreibungen (einschließlich der Erträge aus übrigen, operativen Beteiligungen und Zwischengewinn), das um periodenfremde, unregelmäßig wiederkehrende und betriebsatypische Sachverhalte und um den Nettoertrag aus Bewertungen für Investment Properties bereinigt wurde. Sondereinflüsse beinhalten die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und Geschäftsprozessentwicklung, Akquisitionsprojekte, Aufwendungen für Refinanzierungen und Eigenkapitalerhöhungen (soweit nicht als Kapitalbeschaffungskosten behandelt), Aufwendungen für die Vorbereitung des Börsengangs sowie Aufwendungen für Altersteilzeit und Abfindungszahlungen. Das Adjusted EBITDA Total ist die Summe aus Adjusted EBITDA Rental, Adjusted EBITDA Value-add, Adjusted EBITDA Recurring Sales, Adjusted EBITDA Development und Adjusted EBITDA Pflege.
Adjusted EBITDA Total (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Wertminderungen, Zu- und Abschreibungen)
Das Adjusted EBITDA Total ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Wertminderungen, Zu- und Abschreibungen (einschließlich der Erträge aus übrigen, operativen Beteiligungen und Zwischengewinn), das um periodenfremde, unregelmäßig wiederkehrende und betriebsatypische Sachverhalte und um den Nettoertrag aus Bewertungen für Investment Properties bereinigt wurde. Sondereinflüsse beinhalten die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und Geschäftsprozessentwicklung, Akquisitionsprojekte, Aufwendungen für Refinanzierungen und Eigenkapitalerhöhungen (soweit nicht als Kapitalbeschaffungskosten behandelt), Aufwendungen für die Vorbereitung des Börsengangs sowie Aufwendungen für Altersteilzeit und Abfindungszahlungen. Das Adjusted EBITDA Total ist die Summe aus Adjusted EBITDA Rental, Adjusted EBITDA Value-add, Adjusted EBITDA Recurring Sales, Adjusted EBITDA Development und Adjusted EBITDA Pflege.
Adjusted EBITDA Value-add
Das Adjusted EBITDA Value-add wird errechnet, indem die operativen Kosten von den Erlösen des Segments abgezogen werden.
COSO
Das Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission (COSO) ist eine privatwirtschaftliche US-Organisation. Sie wurde 1985 gegründet. 1992 hat COSO einen von der SEC anerkannten Standard für interne Kontrollen, das COSO-Modell, veröffentlicht. Damit wurde eine Basis für die Dokumentation, Analyse und Gestaltung von internen Kontrollsystemen geschaffen. 2004 erfolgte eine Weiterentwicklung des Modells und das COSO ERM-Enterprise Risk Management Framework wurde veröffentlicht. Es dient seither der Strukturierung und Entwicklung von Risikomanagementsystemen.
Covenants
Auflagen in Kreditverträgen oder Anleihebedingungen, die in die Zukunft gerichtete Verpflichtungen des Kreditnehmers oder Anleiheschuldners zu einem bestimmten Tun oder Unterlassen beinhalten.
EPRA-Kennzahlen
Hinsichtlich der Erläuterung der EPRA-Kennzahlen verweisen wir auf das Kapitel Berichterstattung nach EPRA.
EPRA NTA
Die NTA-Darstellung gemäß EPRA-Definition hat das Ziel, den Nettoinventarwert in einem langfristig orientierten Geschäftsmodell auszuweisen. NTA steht für Net Tangible Assets. Das Eigenkapital der Anteilseigner von Vonovia wird dabei um latente Steuern und Erwerbsnebenkosten bezogen auf das Bestandsportfolio sowie den Zeitwert der derivativen Finanzinstrumente unter Berücksichtigung latenter Steuern bereinigt. Darüber hinaus werden der bilanzielle Goodwill und sonstige immaterielle Vermögenswerte in Abzug gebracht.
European Public Real Estate Association (EPRA)
Die European Public Real Estate Association (EPRA) ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Brüssel und vertritt die Interessen börsennotierter europäischer Immobilienunternehmen. Sie sieht ihre Aufgabe darin, das Verständnis für Investitionsmöglichkeiten in börsennotierte Immobiliengesellschaften in Europa als Alternative zu klassischen Anlagewerten zu erweitern. EPRA ist ein eingetragenes Markenzeichen der European Public Real Estate Association.
European Public Real Estate Association (EPRA)
Die European Public Real Estate Association (EPRA) ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Brüssel und vertritt die Interessen börsennotierter europäischer Immobilienunternehmen. Sie sieht ihre Aufgabe darin, das Verständnis für Investitionsmöglichkeiten in börsennotierte Immobiliengesellschaften in Europa als Alternative zu klassischen Anlagewerten zu erweitern. EPRA ist ein eingetragenes Markenzeichen der European Public Real Estate Association.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
GAV
Der Gross Asset Value (GAV) ist der Bruttoinventarwert der bilanzierten Immobilienanlagen. Dieser setzt sich zusammen aus den selbstgenutzten Immobilien, den Investment Properties inklusive Development to hold, den zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten sowie dem Bereich Development to sell. In Letzteren fließen sowohl Immobilien mit abgeschlossenem Kaufvertrag als auch solche mit Verkaufsabsicht – das heißt noch ohne abgeschlossenen Kaufvertrag – mit ein.
GAV
Der Gross Asset Value (GAV) ist der Bruttoinventarwert der bilanzierten Immobilienanlagen. Dieser setzt sich zusammen aus den selbstgenutzten Immobilien, den Investment Properties inklusive Development to hold, den zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten sowie dem Bereich Development to sell. In Letzteren fließen sowohl Immobilien mit abgeschlossenem Kaufvertrag als auch solche mit Verkaufsabsicht – das heißt noch ohne abgeschlossenen Kaufvertrag – mit ein.
GAV
Der Gross Asset Value (GAV) ist der Bruttoinventarwert der bilanzierten Immobilienanlagen. Dieser setzt sich zusammen aus den selbstgenutzten Immobilien, den Investment Properties inklusive Development to hold, den zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten sowie dem Bereich Development to sell. In Letzteren fließen sowohl Immobilien mit abgeschlossenem Kaufvertrag als auch solche mit Verkaufsabsicht – das heißt noch ohne abgeschlossenen Kaufvertrag – mit ein.
Group FFO
Der Group FFO stellt die nachhaltige Ertragskraft des operativen Geschäfts dar. Neben den Adjusted EBITDAs der Segmente Rental, Value-add, Recurring Sales und Development werden im Group FFO die wiederkehrenden, laufenden Nettozinsaufwendungen aus originären Finanzinstrumenten sowie laufende Ertragsteuern berücksichtigt. Die Kennzahl wird nicht auf Basis einer besonderen internationalen Rechnungslegungsvorschrift ermittelt, sondern ist als Ergänzung zu den anderen gemäß IFRS ermittelten Ergebniskennzahlen zu sehen.
Instandhaltung
Instandhaltung umfasst die Maßnahmen, die erforderlich sind, während der Nutzungsdauer der Immobilie den bestimmungsgemäßen Gebrauch zu sichern und die durch Abnutzung, Alterung, Witterungseinwirkungen entstandenen baulichen und sonstigen Mängel zu beseitigen.
Instandhaltung
Instandhaltung umfasst die Maßnahmen, die erforderlich sind, während der Nutzungsdauer der Immobilie den bestimmungsgemäßen Gebrauch zu sichern und die durch Abnutzung, Alterung, Witterungseinwirkungen entstandenen baulichen und sonstigen Mängel zu beseitigen.
Instandhaltung
Instandhaltung umfasst die Maßnahmen, die erforderlich sind, während der Nutzungsdauer der Immobilie den bestimmungsgemäßen Gebrauch zu sichern und die durch Abnutzung, Alterung, Witterungseinwirkungen entstandenen baulichen und sonstigen Mängel zu beseitigen.
ICR (Interest Coverage Ratio)
Die Interest Coverage Ratio (Zinsdeckungsgrad) gibt das Verhältnis Adjusted EBITDA Total zum Zinszahlungssaldo an.
Leerstandsquote
Anzahl leerstehender Wohneinheiten bezogen auf den gesamten eigenen Wohnungsbestand in Prozent. Gezählt werden die Leerstände zum jeweiligen Monatsende.
Leerstandsquote
Anzahl leerstehender Wohneinheiten bezogen auf den gesamten eigenen Wohnungsbestand in Prozent. Gezählt werden die Leerstände zum jeweiligen Monatsende.
Leerstandsquote
Anzahl leerstehender Wohneinheiten bezogen auf den gesamten eigenen Wohnungsbestand in Prozent. Gezählt werden die Leerstände zum jeweiligen Monatsende.
Leerstandsquote
Anzahl leerstehender Wohneinheiten bezogen auf den gesamten eigenen Wohnungsbestand in Prozent. Gezählt werden die Leerstände zum jeweiligen Monatsende.
Leerstandsquote
Anzahl leerstehender Wohneinheiten bezogen auf den gesamten eigenen Wohnungsbestand in Prozent. Gezählt werden die Leerstände zum jeweiligen Monatsende.
LTV-Ratio (Loan-to-Value-Ratio)
LTV-Ratio bezeichnet den Finanzschuldendeckungsgrad. Er stellt das Verhältnis der originären Finanzverbindlichkeiten gemäß IFRS, abzüglich Fremdwährungseffekte, Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente abzüglich erhaltene Anzahlungen Development (zeitraumbezogen), Forderungen aus Verkäufen und Vorräten, zuzüglich Kaufpreise für ausstehende Ankäufe zur Summe der Verkehrswerte des Immobilienbestands, Verkehrswerte der in Bau befindlichen Developmentprojekte/Grundstücke sowie Forderungen aus dem Verkauf von Immobilienvorräten (zeitraumbezogen) zuzüglich Verkehrswerte ausstehender Ankäufe und Beteiligungen an anderen Wohnungsunternehmen dar.
LTV-Ratio (Loan-to-Value-Ratio)
LTV-Ratio bezeichnet den Finanzschuldendeckungsgrad. Er stellt das Verhältnis der originären Finanzverbindlichkeiten gemäß IFRS, abzüglich Fremdwährungseffekte, Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente abzüglich erhaltene Anzahlungen Development (zeitraumbezogen), Forderungen aus Verkäufen und Vorräten, zuzüglich Kaufpreise für ausstehende Ankäufe zur Summe der Verkehrswerte des Immobilienbestands, Verkehrswerte der in Bau befindlichen Developmentprojekte/Grundstücke sowie Forderungen aus dem Verkauf von Immobilienvorräten (zeitraumbezogen) zuzüglich Verkehrswerte ausstehender Ankäufe und Beteiligungen an anderen Wohnungsunternehmen dar.
MFH Sales
Im Rahmen der Segmentberichterstattung wird zusätzlich das nicht steuerungsrelevante Geschäftssegment Sonstiges ausgewiesen. Dieses beinhaltet den Verkauf von gering rentierlichen Mehrfamilienhäusern (MFH Sales), die sich größtenteils außerhalb unserer Urban Quarters befinden.
Mieteinnahmen
Mieteinnahmen sind der aktuelle Bruttoertrag für vermietete Wohneinheiten gemäß den jeweiligen Mietverträgen vor Abzug nicht übertragbarer Betriebskosten. In den Mieteinnahmen der österreichischen Immobilienbestände sind zusätzlich EVB-Beiträge (Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge) berücksichtigt. Die Mieteinnahmen der Bestände in Schweden stellen Inklusivmieten dar, das heißt, Betriebs- und Heizkosten sind in den Mieteinnahmen enthalten.
Mieteinnahmen
Mieteinnahmen sind der aktuelle Bruttoertrag für vermietete Wohneinheiten gemäß den jeweiligen Mietverträgen vor Abzug nicht übertragbarer Betriebskosten. In den Mieteinnahmen der österreichischen Immobilienbestände sind zusätzlich EVB-Beiträge (Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge) berücksichtigt. Die Mieteinnahmen der Bestände in Schweden stellen Inklusivmieten dar, das heißt, Betriebs- und Heizkosten sind in den Mieteinnahmen enthalten.
Modernisierungsmaßnahmen
Modernisierungsmaßnahmen sind nachhaltig und langfristig wertsteigernde Investitionen in den Wohnungs- und Gebäudebestand. Im Rahmen der energetischen Sanierung erfolgen sie typischerweise an der Gebäudehülle sowie an den Allgemeinflächen inklusive der Wärme- und Stromversorgung. Beispielhaft sind hier zu nennen: der Einbau von Heizungsanlagen, die Sanierung von Balkonen oder die nachträgliche Anbringung von Fertigteilbalkonen sowie die Durchführung von Energiesparmaßnahmen wie z. B. der Einbau von Isolierglasfenstern und Wärmeschutzmaßnahmen wie z. B. Fassadendämmung, Dämmung der obersten Geschossdecke und der Kellerdecke. Im Rahmen der Wohnungssanierung erfolgt eine Aufwertung – ggf. neben der Modernisierung der Wohnungselektrik – typischerweise durch den Einbau moderner bzw. barrierearmer Bäder, durch den Einbau neuer Türen und die Verlegung hochwertiger bzw. rutschfester Oberböden. Fallweise werden auch die Grundrisse an veränderte Wohnbedürfnisse angepasst.
Modernisierungsmaßnahmen
Modernisierungsmaßnahmen sind nachhaltig und langfristig wertsteigernde Investitionen in den Wohnungs- und Gebäudebestand. Im Rahmen der energetischen Sanierung erfolgen sie typischerweise an der Gebäudehülle sowie an den Allgemeinflächen inklusive der Wärme- und Stromversorgung. Beispielhaft sind hier zu nennen: der Einbau von Heizungsanlagen, die Sanierung von Balkonen oder die nachträgliche Anbringung von Fertigteilbalkonen sowie die Durchführung von Energiesparmaßnahmen wie z. B. der Einbau von Isolierglasfenstern und Wärmeschutzmaßnahmen wie z. B. Fassadendämmung, Dämmung der obersten Geschossdecke und der Kellerdecke. Im Rahmen der Wohnungssanierung erfolgt eine Aufwertung – ggf. neben der Modernisierung der Wohnungselektrik – typischerweise durch den Einbau moderner bzw. barrierearmer Bäder, durch den Einbau neuer Türen und die Verlegung hochwertiger bzw. rutschfester Oberböden. Fallweise werden auch die Grundrisse an veränderte Wohnbedürfnisse angepasst.
Monatliche Ist-Miete
Die monatliche Ist-Miete (in €/m2) ist der aktuelle Bruttoertrag pro Monat für vermietete Wohneinheiten gemäß den jeweiligen Mietverträgen zum jeweiligen Monatsende vor Abzug nicht übertragbarer Betriebskosten geteilt durch die Wohnfläche der vermieteten eigenen Wohneinheiten. In den Mieteinnahmen der österreichischen Immobilienbestände sind zusätzlich EVB-Beiträge (Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge) berücksichtigt. Die Mieteinnahmen der Bestände in Schweden stellen Inklusivmieten dar, das heißt, Betriebs- und Heizkosten sind in den Mieteinnahmen enthalten.
Die Ist-Miete wird häufig auch als Nettokaltmiete bezeichnet. Die Mietsteigerung like-for-like stellt die Mietsteigerung des Wohnungsportfolios dar, das zwölf Monate vorher bereits im Bestand von Vonovia und zum Berichtsstichtag vermietet war. Portfolioveränderungen in diesem Zeitraum werden bei der Ermittlung der Mietsteigerung like-for-like nicht berücksichtigt. Berücksichtigt man zudem die Mietsteigerung aus Neubau- und Aufstockungsmaßnahmen, ergibt sich die organische Mietsteigerung.
Monatliche Ist-Miete
Die monatliche Ist-Miete (in €/m2) ist der aktuelle Bruttoertrag pro Monat für vermietete Wohneinheiten gemäß den jeweiligen Mietverträgen zum jeweiligen Monatsende vor Abzug nicht übertragbarer Betriebskosten geteilt durch die Wohnfläche der vermieteten eigenen Wohneinheiten. In den Mieteinnahmen der österreichischen Immobilienbestände sind zusätzlich EVB-Beiträge (Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge) berücksichtigt. Die Mieteinnahmen der Bestände in Schweden stellen Inklusivmieten dar, das heißt, Betriebs- und Heizkosten sind in den Mieteinnahmen enthalten.
Die Ist-Miete wird häufig auch als Nettokaltmiete bezeichnet. Die Mietsteigerung like-for-like stellt die Mietsteigerung des Wohnungsportfolios dar, das zwölf Monate vorher bereits im Bestand von Vonovia und zum Berichtsstichtag vermietet war. Portfolioveränderungen in diesem Zeitraum werden bei der Ermittlung der Mietsteigerung like-for-like nicht berücksichtigt. Berücksichtigt man zudem die Mietsteigerung aus Neubau- und Aufstockungsmaßnahmen, ergibt sich die organische Mietsteigerung.
Monatliche Ist-Miete
Die monatliche Ist-Miete (in €/m2) ist der aktuelle Bruttoertrag pro Monat für vermietete Wohneinheiten gemäß den jeweiligen Mietverträgen zum jeweiligen Monatsende vor Abzug nicht übertragbarer Betriebskosten geteilt durch die Wohnfläche der vermieteten eigenen Wohneinheiten. In den Mieteinnahmen der österreichischen Immobilienbestände sind zusätzlich EVB-Beiträge (Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge) berücksichtigt. Die Mieteinnahmen der Bestände in Schweden stellen Inklusivmieten dar, das heißt, Betriebs- und Heizkosten sind in den Mieteinnahmen enthalten.
Die Ist-Miete wird häufig auch als Nettokaltmiete bezeichnet. Die Mietsteigerung like-for-like stellt die Mietsteigerung des Wohnungsportfolios dar, das zwölf Monate vorher bereits im Bestand von Vonovia und zum Berichtsstichtag vermietet war. Portfolioveränderungen in diesem Zeitraum werden bei der Ermittlung der Mietsteigerung like-for-like nicht berücksichtigt. Berücksichtigt man zudem die Mietsteigerung aus Neubau- und Aufstockungsmaßnahmen, ergibt sich die organische Mietsteigerung.
Nachhaltigkeits-Performance-Index (Sustainability Performance Index (SPI))
Index zur Messung der Leistung in nichtfinanziellen Themenbereichen. Das nachhaltige Handeln von Vonovia ist auf die identifiziertenTop-Nachhaltigkeitsthemen, die im Nachhaltigkeits-Performance-Index gebündelt sind, ausgerichtet. Dabei wird der Kundenzufriedenheitsindex (CSI) in die Berechnung des Nachhaltigkeits-Performance-Index mit einbezogen. Der CSI wird in regelmäßigen Abständen durch systematische Kundenbefragungen eines externen Dienstleisters erhoben und bewertet die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit unserer Dienstleistungen beim Kunden. Weitere Indikatoren im Nachhaltigkeits-Performance-Index sind die jährlich erzielte CO2-Einsparung im Gebäudebestand, die Energieeffizienz von Neubauten, der Anteil barrierearmer (Teil-)Modernisierungen an Neuvermietungen, die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit sowie die Diversität im Top-Management.
Nachhaltigkeits-Performance-Index (Sustainability Performance Index (SPI))
Index zur Messung der Leistung in nichtfinanziellen Themenbereichen. Das nachhaltige Handeln von Vonovia ist auf die identifiziertenTop-Nachhaltigkeitsthemen, die im Nachhaltigkeits-Performance-Index gebündelt sind, ausgerichtet. Dabei wird der Kundenzufriedenheitsindex (CSI) in die Berechnung des Nachhaltigkeits-Performance-Index mit einbezogen. Der CSI wird in regelmäßigen Abständen durch systematische Kundenbefragungen eines externen Dienstleisters erhoben und bewertet die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit unserer Dienstleistungen beim Kunden. Weitere Indikatoren im Nachhaltigkeits-Performance-Index sind die jährlich erzielte CO2-Einsparung im Gebäudebestand, die Energieeffizienz von Neubauten, der Anteil barrierearmer (Teil-)Modernisierungen an Neuvermietungen, die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit sowie die Diversität im Top-Management.
Nachhaltigkeits-Performance-Index (Sustainability Performance Index (SPI))
Index zur Messung der Leistung in nichtfinanziellen Themenbereichen. Das nachhaltige Handeln von Vonovia ist auf die identifiziertenTop-Nachhaltigkeitsthemen, die im Nachhaltigkeits-Performance-Index gebündelt sind, ausgerichtet. Dabei wird der Kundenzufriedenheitsindex (CSI) in die Berechnung des Nachhaltigkeits-Performance-Index mit einbezogen. Der CSI wird in regelmäßigen Abständen durch systematische Kundenbefragungen eines externen Dienstleisters erhoben und bewertet die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit unserer Dienstleistungen beim Kunden. Weitere Indikatoren im Nachhaltigkeits-Performance-Index sind die jährlich erzielte CO2-Einsparung im Gebäudebestand, die Energieeffizienz von Neubauten, der Anteil barrierearmer (Teil-)Modernisierungen an Neuvermietungen, die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit sowie die Diversität im Top-Management.
Net Debt/EBITDA
Die Kennzahl Net Debt/EBITDA gibt das Verhältnis des durchschnittlichen bereinigten Net Debt zum Adjusted EBITDA Total an.
Non-core
Im Rahmen der Segmentberichterstattung wird zusätzlich das nicht steuerungsrelevante Geschäftssegment Sonstiges ausgewiesen. Dieses beinhaltet den rein opportunistischen Verkauf ganzer Gebäude oder Grundstücke (Non Core), die mittelfristig voraussichtlich unterdurchschnittliche Entwicklungspotenziale im Mietwachstum aufweisen und die im Verhältnis zum Gesamtportfolio und mit Blick auf zukünftige Akquisitionen eher peripher liegen.
Recurring Sales
Das Segment Recurring Sales umfasst die regelmäßigen und nachhaltigen Verkäufe von einzelnen Eigentumswohnungen aus unserem Bestand. Es beinhaltet nicht den Verkauf ganzer Gebäude oder Grundstücke (Non-Core Disposals). Diese Verkäufe erfolgen rein opportunistisch und sind somit nicht Bestandteil unseres operativen Geschäfts im engeren Sinne. Diese Verkäufe werden daher im Segmentbericht unter Sonstiges ausgewiesen.
Verkehrswert-Step-up
Der Verkehrswert-Step-up ist der Unterschiedsbetrag zwischen dem Erlös aus der Veräußerung einer Wohneinheit und ihrem Verkehrswert bezogen auf ihren Verkehrswert. Er zeigt den prozentualen Wertzuwachs für das Unternehmen bei der Veräußerung einer Wohneinheit vor weiteren Verkaufskosten.
Zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE)
Die zahlungsmittelgenerierende Einheit ist im Zusammenhang mit der Werthaltigkeitsprüfung eines Goodwills als kleinste Gruppe von Vermögensgegenständen definiert, die Mittelzu- und Mittelabflüsse unabhängig von der Nutzung anderer Vermögenswerte oder anderer Cash Generating Units (CGU) generiert.
Zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE)
Die zahlungsmittelgenerierende Einheit ist im Zusammenhang mit der Werthaltigkeitsprüfung eines Goodwills als kleinste Gruppe von Vermögensgegenständen definiert, die Mittelzu- und Mittelabflüsse unabhängig von der Nutzung anderer Vermögenswerte oder anderer Cash Generating Units (CGU) generiert.
Zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE)
Die zahlungsmittelgenerierende Einheit ist im Zusammenhang mit der Werthaltigkeitsprüfung eines Goodwills als kleinste Gruppe von Vermögensgegenständen definiert, die Mittelzu- und Mittelabflüsse unabhängig von der Nutzung anderer Vermögenswerte oder anderer Cash Generating Units (CGU) generiert.
Zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE)
Die zahlungsmittelgenerierende Einheit ist im Zusammenhang mit der Werthaltigkeitsprüfung eines Goodwills als kleinste Gruppe von Vermögensgegenständen definiert, die Mittelzu- und Mittelabflüsse unabhängig von der Nutzung anderer Vermögenswerte oder anderer Cash Generating Units (CGU) generiert.
Zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE)
Die zahlungsmittelgenerierende Einheit ist im Zusammenhang mit der Werthaltigkeitsprüfung eines Goodwills als kleinste Gruppe von Vermögensgegenständen definiert, die Mittelzu- und Mittelabflüsse unabhängig von der Nutzung anderer Vermögenswerte oder anderer Cash Generating Units (CGU) generiert.
Zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE)
Die zahlungsmittelgenerierende Einheit ist im Zusammenhang mit der Werthaltigkeitsprüfung eines Goodwills als kleinste Gruppe von Vermögensgegenständen definiert, die Mittelzu- und Mittelabflüsse unabhängig von der Nutzung anderer Vermögenswerte oder anderer Cash Generating Units (CGU) generiert.