Group FFO
Die nachfolgenden Kennzahlen geben einen Überblick über die Entwicklung des Group FFO und weiterer Werttreiber im Berichtszeitraum. Der Vorjahresvergleich ist im Wesentlichen durch die per 30. September 2021 erstkonsolidierte Deutsche Wohnen beeinträchigt.
Group FFO
Group FFO
in Mio. € | 2020 | 2021 | Veränderung in % | |||
Segmenterlöse Rental | 2.285,9 | 2.361,6 | 3,3 | |||
Aufwendungen für Instandhaltung | -321,1 | -332,7 | 3,6 | |||
Operative Kosten Rental | -410,6 | -380,9 | -7,2 | |||
Adjusted EBITDA Rental | 1.554,2 | 1.648,0 | 6,0 | |||
Segmenterlöse Value-add | 1.104,6 | 1.165,8 | 5,5 | |||
davon externe Erlöse | 51,6 | 58,6 | 13,6 | |||
davon interne Erlöse | 1.053,0 | 1.107,2 | 5,1 | |||
Operative Kosten Value-add | -952,3 | -1.017,0 | 6,8 | |||
Adjusted EBITDA Value-add | 152,3 | 148,8 | -2,3 | |||
Segmenterlöse Recurring Sales | 382,4 | 477,0 | 24,7 | |||
Verkehrswertabgänge bereinigt um periodenfremde Effekte aus zur Veräußerung gehaltenen Immobilien Recurring Sales | -274,0 | -343,7 | 25,4 | |||
Bereinigtes Ergebnis Recurring Sales | 108,4 | 133,3 | 23,0 | |||
Vertriebskosten Recurring Sales | -16,0 | -19,3 | 20,6 | |||
Adjusted EBITDA Recurring Sales | 92,4 | 114,0 | 23,4 | |||
Erlöse aus der Veräußerung von Developmentobjekten to sell | 297,7 | 503,7 | 69,2 | |||
Herstellkosten Development to sell | -235,9 | -367,2 | 55,7 | |||
Rohertrag Development to sell | 61,8 | 136,5 | >100 | |||
Fair Value Development to hold | 298,2 | 362,3 | 21,5 | |||
Herstellkosten Development to hold* | -235,4 | -277,4 | 17,8 | |||
Rohertrag Development to hold | 62,8 | 84,9 | 35,2 | |||
Mieterlöse Development | 1,2 | 1,8 | 50,0 | |||
Operative Kosten Development | -14,9 | -35,5 | >100 | |||
Adjusted EBITDA Development | 110,9 | 187,7 | 69,3 | |||
Adjusted EBITDA Deutsche Wohnen | – | 170,8 | – | |||
Adjusted EBITDA Total | 1.909,8 | 2.269,3 | 18,8 | |||
Zinsaufwand FFO | -380,1 | -397,7 | 4,6 | |||
Laufende Ertragsteuern FFO | -52,4 | -65,2 | 24,4 | |||
Konsolidierung** | -129,1 | -134,4 | 4,1 | |||
Group FFO | 1.348,2 | 1.672,0 | 24,0 | |||
- * Ohne Berücksichtigung von aktivierten Fremdkapitalzinsen 2021 in Höhe von 0,9 Mio. € (2020: 0,8 Mio. €).
- ** Davon Zwischengewinne 2021: -37,8 Mio. € (2020: -33,5 Mio. €), Rohertrag Development to hold 2021: -84,9 Mio. € (2020: -62,8 Mio. €), IFRS-16-Effekte 2021: -37,3 Mio. € (2020: -32,8 Mio. €), FFO-at-equity-Effekt Deutsche Wohnen 2021: 25,6 Mio. €.
Zum Jahresende 2021 war unser Wohnungsbestand nahezu voll vermietet. Der Leerstand der Wohnungen lag mit 2,2 % leicht unter dem Vergleichswert Ende 2020 von 2,4 %. Die Segmenterlöse Rental stiegen von 2.285,9 Mio. € im Jahr 2020 im Wesentlichen bedingt durch organisches Wachstum durch Neubau und Modernisierung um 3,3 % auf 2.361,6Mio. € im Jahr 2021 an. Von den Mieteinnahmen des Segments Rental 2.361,6 Mio. € (2020: 2.285,9 Mio. €) entfielen 1.894,0 Mio. € auf Mieteinnahmen in Deutschland (2020: 1.845,4 Mio. €), 357,0 Mio. € auf Mieteinnahmen in Schweden (2020: 332,5 Mio. €) sowie 110,6 Mio. € auf Mieteinnahmen in Österreich (2020: 108,0 Mio. €).
Im Segment Rental lag die marktbedingte Steigerung der Mieten bei 1,6 % (2020: 0,6 %). Darin enthalten sind Einmaleffekte in Höhe von 0,6 %, bedingt durch die Nichtgültigkeit des Gesetzes zur Mietenbegrenzung im Wohnungswesen in Berlin („Mietendeckel“). Darüber hinaus konnten wir durch Wohnwertverbesserungen im Rahmen unseres Modernisierungsprogramms einen Mietanstieg von 1,6 % (2020: 1,9 %) realisieren. Die entsprechende like-for-like Mietsteigerung betrug im Berichtszeitraum 3,2 % (2020: 2,5 %). Unter Berücksichtigung der Mietsteigerung aus Neubau- und Aufstockungsmaßnahmen ergibt sich eine organische Mietsteigerung von insgesamt 3,8 % (2020: 3,1 %). Die durchschnittliche monatliche Ist-Miete im Segment Rental lag per Ende Dezember 2021 bei 7,38 € pro m² gegenüber 7,16 € pro m² per Ende Dezember 2020. Im deutschen Portfolio (ohne Deutsche Wohnen) lag die monatliche Ist-Miete zum Jahresende 2021 bei 7,19 € pro m² (31.12.2020: 6,95 €), im schwedischen Portfolio bei 10,31 € pro m² (31.12.2020: 10,31 €) sowie im österreichischen Portfolio bei 4,89 € pro m² (31.12.2020: 4,79 €). Die Mieteinnahmen der Bestände in Schweden stellen Inklusivmieten dar, das heißt, Betriebs- und Heizkosten sowie Wasserversorgung sind in den Mieteinnahmen enthalten. In den Mieteinnahmen der österreichischen Immobilienbestände sind zusätzlich EVB-Beiträge (Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge) berücksichtigt.
Trotz Corona-Pandemie konnten wir im Geschäftsjahr 2021 unsere Modernisierungs-, Neubau- und Instandhaltungsstrategie weiter fortsetzen. Bei einzelnen Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen kam es Corona-bedingt zu leichten Bauverzögerungen. Insgesamt lagen unsere Instandhaltungs-, Modernisierungs- und Neubauleistungen im Jahr 2021 mit 2.185,6 Mio. € um 12,9 % über dem Vorjahreswert von 1.935,9 Mio. €. Dazu hat Deutsche Wohnen im 4. Quartal 2021 mit einem Volumen in Höhe von 234,0 Mio. € beigetragen. Die Instandhaltungsleistungen im Segment Rental lagen im Jahr 2021 mit 666,4 Mio. € 12,6 % über dem Vergleichswert des Vorjahres von 592,0 Mio. €. Die Modernisierungen lagen mit 758,6 Mio. € um 16,5 % unter dem Vorjahreswert von 908,4 Mio. €. Der Rückgang des Modernisierungsvolumens ist im Wesentlichen auf die deutlich geringere Investitionstätigkeit in Berlin aufgrund des Mietendeckels sowie auf vereinzelte Einschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie zurückzuführen. Die Neubauleistung lag mit 526,6 Mio. € im Jahr 2021 20,9 % über dem Vergleichswert von 435,5 Mio. € im Jahr 2020.
Instandhaltung, Modernisierung, Neubau
Instandhaltung, Modernisierung, Neubau
in Mio. € | 2020 | 2021 | Veränderung in % | |||
Aufwendungen für Instandhaltung | 321,1 | 332,7 | 3,6 | |||
Substanzwahrende Investitionen | 270,9 | 333,7 | 23,2 | |||
Instandhaltungsleistungen | 592,0 | 666,4 | 12,6 | |||
Modernisierungsmaßnahmen | 908,4 | 758,6 | -16,5 | |||
Neubau (to hold) | 435,5 | 526,6 | 20,9 | |||
Modernisierungs- und Neubauleistungen | 1.343,9 | 1.285,2 | -4,4 | |||
Instandhaltungs-/Modernisierungs-/Neubauleistung Deutsche Wohnen | – | 234,0 | – | |||
Gesamtsumme Instandhaltungs-, Modernisierungs- und Neubauleistungen | 1.935,9 | 2.185,6 | 12,9 | |||
Im Geschäftsjahr 2021 lagen die operativen Kosten im Segment Rental mit 380,9 Mio. € um 7,2 % unter dem Vergleichswert 2020 von 410,6 Mio. €. Dazu haben auch geringere Corona-bedingte Kosten beigetragen. Insgesamt stieg das Adjusted EBITDA Rental von 1.554,2 Mio. € im Jahr 2020 um 6,0 % auf 1.648,0 Mio. € im Jahr 2021 an.
Das Segment Value-add war geringfügig von der Corona-Pandemie beeinflusst. Gründe hierfür waren einzelne Corona-bedingte Bauverzögerungen bei Modernisierungsmaßnahmen. Insgesamt hat die eigene Handwerkerorganisation zur stabilen Entwicklung des Segments beigetragen.
Unsere Geschäftsaktivitäten in den Bereichen Versorgung unserer Mieterinnen und Mieter mit Kabelfernsehen, Wohnumfeld-, Versicherungs- und Messdienstleistungen sowie Energielieferungen haben wir weiter ausgebaut. Zum Jahresende 2021 wurden von uns rund 36.400 Haushalte direkt mit Energie (2020: rund 23.100) beliefert.
Die externen Erlöse aus den Value-add-Aktivitäten mit unseren Endkunden lagen mit 58,8 Mio. € im Jahr 2021 13,6 % über dem Wert des Vorjahres von 51,6 Mio. €. Die konzerninternen Umsätze lagen mit 1.107,2 Mio. € im Jahr 2021 um 5,1 % über dem Vorjahreswert von 1.053,0 Mio. €. Insgesamt ergab sich damit ein Anstieg der Segmenterlöse Value-add von 1.104,6 Mio. € im Jahr 2020 um 5,5 % auf 1.165,8 Mio. € im Jahr 2021. Im Geschäftsjahr 2021 lagen die operativen Kosten im Segment Value-add mit 1.017,0 Mio. € um 6,8 % über den Vergleichszahlen 2020 von 952,3 Mio. €. Dazu haben insbesondere höhere Fremdleistungen sowie höhere Corona-bedingte Kosten beigetragen. Das Adjusted EBITDA Value-add lag mit 148,8 Mio. € im Jahr 2021 2,3 % unter dem Vorjahreswert von 152,3 Mio. €.
Im Geschäftsjahr 2021 haben wir unsere selektive Verkaufsstrategie trotz Corona-Pandemie weiter erfolgreich fortgesetzt. Wir weisen im Segment Recurring Sales alle Geschäftsaktivitäten für den Einzelverkauf von Wohnungen (Privatisierung) aus.
Im Segment Recurring Sales lagen die Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien im Geschäftsjahr 2021 mit 477,0 Mio. € 24,7 % über dem Vergleichswert 2020 von 382,4 Mio. €; davon entfallen 367,9 Mio. € auf Verkäufe in Deutschland (2020: 264,2 Mio. €) und 109,1 Mio. € auf Verkäufe in Österreich (2020: 118,2 Mio. €). Im Geschäftsjahr 2021 privatisierten wir 2.747 Wohnungen (2020: 2.442), davon 2.280 in Deutschland (2020: 1.870) und 467 in Österreich (2020: 572). Das Adjusted EBITDA Recurring Sales lag im Geschäftsjahr 2021 mit 114,0 Mio. € um 23,4 % über dem Vergleichswert 2020 von 92,4 Mio. €. Der Verkehrswert-Step-up Recurring Sales lag im Jahr 2021 mit 38,8 % leicht unter dem Vergleichswert von 39,6 % im Jahr 2020.
Außerhalb des Segments Recurring Sales haben wir im Geschäftsjahr 2021 im Rahmen der Bestandsbereinigung 723 Wohneinheiten aus dem Portfolio Non-core Disposals (2020: 1.235) mit Gesamterlösen von 76,4 Mio. € (2020: 203,9 Mio. €) veräußert. Der Verkehrswert-Step-up bei Non-core Disposals lag mit 50,3 % deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraums von 40,1 %. Zu dem Anstieg haben einzelne Grundstücksverkäufe beigetragen.
Das Segment Development erzielte im Geschäftsjahr 2021 durch seine Bereiche Development to sell und Development to hold positive Ergebnisbeiträge in Deutschland, in Österreich und in Schweden und trug somit zum positiven Wachstum von Vonovia bei. Die Segmenterlöse Development (Summe aus Erlösen aus der Veräußerung von Develop-mentobjekten to sell, Fair Value Development to hold und Mieteinnahmen Development) stiegen von 597,1 Mio. € im Jahr 2020 um 45,3 % auf 867,8 Mio. € im Jahr 2021 an. Dazu trugen insbesondere höhere Erlöse aus der Veräußerung von Developmentobjekten to sell bei. Sie lagen mit 503,7 Mio. € im Jahr 2021 deutlich über dem Vorjahreswert von 297,7 Mio. €.
Im Bereich Development to sell wurden im Geschäftsjahr 2021 insgesamt 827 Einheiten fertiggestellt (2020: 646 Einheiten), davon 678 Einheiten in Deutschland (2019: 646 Einheiten) und 149 Einheiten in Österreich (2020: 0 Einheiten). Die Erlöse aus der Veräußerung von Developmentobjekten to sell lagen im Jahr 2021 bei 503,7 Mio. € (2020: 297,7 Mio. €), davon entfielen 241,1 Mio. € auf die Projektentwicklung in Deutschland (2020: 201,0 Mio. €) und 262,6 Mio. € auf die Projektentwicklung in Österreich (2020: 96,7 Mio. €). Der resultierende Rohertrag aus Development to sell betrug 136,5 Mio. € (2020: 61,8 Mio. €).
Im Bereich Development to hold wurden insgesamt 1.373 Einheiten (2020: 1.442 Einheiten) fertiggestellt, davon 1.073 in Deutschland (2020: 862 Einheiten) und 126 Einheiten in Österreich (2020: 383 Einheiten) und 174 Einheiten in Schweden (2020: 197 Einheiten). Im Bereich Development to hold wurde 2021 ein Fair Value von 362,3 Mio. € (2020: 298,2 Mio. €) realisiert. Dieser entfiel mit 296,6 Mio. € auf die Projektentwicklung in Deutschland (2020: 157,1 Mio. €), mit 44,3 Mio. € auf die Projektentwicklung in Österreich (2020: 127,9 Mio. €) und mit 21,4 Mio. € auf die Projektentwicklung in Schweden (2020: 13,2 Mio. €). Der Rohertrag für Development to hold belief sich auf 84,9 Mio. € (2020: 62,8 Mio. €).
Die operativen Kosten Development lagen im Jahr 2021 mit 35,5 Mio. € deutlich über dem Vorjahreswert von 14,9 Mio. €. Der Anstieg ist durch positive Einmaleffekte im Jahr 2020 sowie höhere direkte Projektaufwendungen im Jahr 2021 begründet. Das Adjusted EBITDA für das Segment Development lag im Geschäftsjahr 2021 bei 187,7 Mio. € (2020: 110,9 Mio. €).
Im Segment Deutsche Wohnen lagen die Segmenterlöse im 4. Quartal 2021 bei 307,7 Mio. €, davon entfielen 207,1 Mio. € auf Mieterlöse, 68,8 Mio. € auf Erlöse aus dem Pflegebereich und 16,2 Mio. € auf Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien. Das Adjusted EBITDA Deutsche Wohnen lag im 4. Quartal 2021 bei 170,8 Mio. €.
Die durchschnittliche monatliche Ist-Miete im Portfolio Deutsche Wohnen lag per Ende Dezember 2021 bei 7,20 € pro m². Im 4. Quartal 2021 wurden 3.400 Wohneinheiten aus dem Portfolio der Deutsche Wohnen veräußert.
Im Geschäftsjahr 2021 stieg die führende Kennzahl für die nachhaltige Ertragskraft, der Group FFO um 24,0 % von 1.348,2 Mio. € im Jahr 2020 auf 1.672,0,0 Mio. € an. Dazu trug maßgeblich die positive Entwicklung des Adjusted EBITDA Total bei. Es stieg im Berichtszeitraum von 1.909,8 Mio. € im Jahr 2020 um 18,8 % auf 2.269,3 Mio. € im Jahr 2021 an. Im Segment Development war ein Anstieg des Adjusted EBITDA von 110,9 Mio. € im Jahr 2020 auf 187,7 Mio. € im Jahr 2021 zu verzeichnen. Dies war im Wesentlichen bedingt durch den Global Exit eines To-Sell-Projektes. Durch organisches Wachstum stieg im Segment Rental das Adjusted EBITDA um 6,0 %. Das Segment Recurring Sales verzeichnete einen Anstieg des Adjusted EBITDA um 24,4 %. Im 4. Quartal trug Deutsche Wohnen mit einem Beitrag in Höhe von 137,5 Mio. € zum Group FFO im Jahr 2021 bei.
Die im Adjusted EBITDA Total eliminierten Sondereinflüsse lagen im Geschäftsjahr 2021 mit 37,1 Mio. € 39,7 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres von 61,5 Mio. €. Im Geschäftsjahr 2021 wurden die Kosten für Transaktionen durch Erträge aus der Bewertung der Deutsche Wohnen-Aktien in Höhe von 87,5 Mio. € kompensiert.
Im Einzelnen stellen sich die Sondereinflüsse wie folgt dar:
Sondereinflüsse
Sondereinflüsse
- * Einschließlich im Zusammenhang mit den Akquisitionen stehende Einmalaufwendungen wie integrationsbedingte Personalmaßnahmen und andere Folgekosten.
Adjusted EBITDA Development
Das Adjusted EBITDA Development beinhaltet den Rohertrag aus den Developmentaktivitäten der to sell-Projekte (Erlöse der veräußerten Developmentprojekte abzüglich der Herstellkosten) und den Rohertrag der Developmentaktivitäten der to hold-Projekte (Fair Value der für den eigenen Bestand entwickelten Einheiten abzüglich der aufgelaufenen Herstellkosten) abzüglich der operativen Kosten des Segments Development.
Adjusted EBITDA Deutsche Wohnen
Das Adjusted EBITDA Deutsche Wohnen wird errechnet, indem von den Segmenterlösen der Deutsche Wohnen Gruppe, die operativen Kosten des Segments Deutsche Wohnen sowie die Buchwertabgänge der veräußerten Immobilien abgezogen werden.
Adjusted EBITDA Recurring Sales
Das Adjusted EBITDA Recurring Sales stellt den erzielten Erlösen aus Wohnungsprivatisierung die entsprechenden Verkehrswertabgänge der veräußerten Vermögenswerte gegenüber und bringt zudem die zugehörigen Verkaufskosten in Abzug. Um einen periodengerechten Ausweis von Gewinn und Umsatz und damit einer Verkaufsmarge zu zeigen, ist es erforderlich, die nach IFRS 5 bewerteten Verkehrswertabgänge um realisierte/unrealisierte Wertveränderungen zu bereinigen.
Adjusted EBITDA Rental
Das Adjusted EBITDA Rental wird errechnet, indem die operativen Kosten des Segments Rental und die Aufwendungen für Instandhaltung von den im Segment Rental erfassten Mieteinnahmen abgezogen werden.
Adjusted EBITDA Total
Das Adjusted EBITDA Total ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Wertminderungen, Zu- und Abschreibungen (einschließlich der Erträge aus übrigen, operativen Beteiligungen und Zwischengewinn), das um periodenfremde, unregelmäßig wiederkehrende und betriebsatypische Sachverhalte und um den Nettoertrag aus Bewertungen für Investment Properties bereinigt wurde. Sondereinflüsse beinhalten die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und Geschäftsprozessentwicklung, Akquisitionsprojekte, Aufwendungen für Refinanzierungen und Eigenkapitalerhöhungen (soweit nicht als Kapitalbeschaffungskosten behandelt), Aufwendungen für die Vorbereitung des Börsengangs, sowie Aufwendungen für Altersteilzeit und Abfindungszahlungen. Das Adjusted EBITDA Total ist die Summe aus Adjusted EBITDA Rental, Adjusted EBITDA Value-add, Adjusted EBITDA Recurring Sales, Adjusted EBITDA Development und Adjusted EBITDA Deutsche Wohnen.
Adjusted EBITDA Value-add
Das Adjusted EBITDA Value-add wird errechnet, indem die operativen Kosten von den Erlösen des Segments abgezogen werden.
COSO
Das Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission (COSO) ist eine privatwirtschaftliche US-Organisation. Sie wurde 1985 gegründet. 1992 hat COSO einen von der SEC anerkannten Standard für interne Kontrollen, das COSO-Modell, veröffentlicht. Damit wurde eine Basis für die Dokumentation, Analyse und Gestaltung von internen Kontrollsystemen geschaffen. 2004 erfolgte eine Weiterentwicklung des Modells und das COSO ERM-Enterprise Risk Management Framework wurde veröffentlicht. Es dient seither der Strukturierung und Entwicklung von Risikomanagementsystemen.
Covenants
Auflagen in Kreditverträgen oder Anleihebedingungen, die in die Zukunft gerichtete Verpflichtungen des Kreditnehmers oder Anleiheschuldners zu einem bestimmten Tun oder Unterlassen beinhalten.
EPRA-Kennzahlen
Hinsichtlich der Erläuterung der EPRA-Kennzahlen verweisen wir auf das Kapitel Berichterstattung nach EPRA.
EPRA NTA
Die NTA-Darstellung gemäß EPRA-Definition hat das Ziel, den Nettoinventarwert in einem langfristig orientierten Geschäftsmodell auszuweisen. NTA steht für Net Tangible Assets. Das Eigenkapital der Anteilseigner von Vonovia wird dabei um latente Steuern und Erwerbsnebenkosten bezogen auf das Bestandsportfolio sowie den Zeitwert der derivativen Finanzinstrumente unter Berücksichtigung latenter Steuern bereinigt. Darüber hinaus werden der bilanzielle Goodwill und sonstige immaterielle Vermögenswerte in Abzug gebracht.
European Public Real Estate Association (EPRA)
Die European Public Real Estate Association (EPRA) ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Brüssel und vertritt die Interessen börsennotierter europäischer Immobilienunternehmen. Sie sieht ihre Aufgabe darin, das Verständnis für Investitionsmöglichkeiten in börsennotierte Immobiliengesellschaften in Europa als Alternative zu klassischen Anlagewerten zu erweitern. EPRA ist ein eingetragenes Markenzeichen der European Public Real Estate Association.
European Public Real Estate Association (EPRA)
Die European Public Real Estate Association (EPRA) ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Brüssel und vertritt die Interessen börsennotierter europäischer Immobilienunternehmen. Sie sieht ihre Aufgabe darin, das Verständnis für Investitionsmöglichkeiten in börsennotierte Immobiliengesellschaften in Europa als Alternative zu klassischen Anlagewerten zu erweitern. EPRA ist ein eingetragenes Markenzeichen der European Public Real Estate Association.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
Fair Value (Zeit-/Verkehrswert)
Relevant ist der Fair Value insbesondere bei der Bewertung gemäß IAS 40 in Verbindung mit IFRS 13. Der Fair Value ist der Betrag, zu dem vertragswillige Parteien unter üblichen Marktbedingungen bereit wären, einen Vermögenswert zu erwerben.
GAV
Der Gross Asset Value (GAV) ist der Bruttoinventarwert der bilanzierten Immobilienanlagen. Dieser setzt sich zusammen aus den selbstgenutzten Immobilien, den Investment Properties inklusive Development to hold, den zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten sowie dem Bereich Development to sell. In Letzteren fließen sowohl Immobilien mit abgeschlossenem Kaufvertrag als auch solche mit Verkaufsabsicht – das heißt noch ohne abgeschlossenen Kaufvertrag – mit ein.
GAV
Der Gross Asset Value (GAV) ist der Bruttoinventarwert der bilanzierten Immobilienanlagen. Dieser setzt sich zusammen aus den selbstgenutzten Immobilien, den Investment Properties inklusive Development to hold, den zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten sowie dem Bereich Development to sell. In Letzteren fließen sowohl Immobilien mit abgeschlossenem Kaufvertrag als auch solche mit Verkaufsabsicht – das heißt noch ohne abgeschlossenen Kaufvertrag – mit ein.
GAV
Der Gross Asset Value (GAV) ist der Bruttoinventarwert der bilanzierten Immobilienanlagen. Dieser setzt sich zusammen aus den selbstgenutzten Immobilien, den Investment Properties inklusive Development to hold, den zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten sowie dem Bereich Development to sell. In Letzteren fließen sowohl Immobilien mit abgeschlossenem Kaufvertrag als auch solche mit Verkaufsabsicht – das heißt noch ohne abgeschlossenen Kaufvertrag – mit ein.
Group FFO
Der Group FFO stellt die nachhaltige Ertragskraft des operativen Geschäfts dar. Neben den Adjusted EBITDAs der Segmente Rental, Value-add, Recurring Sales und Development werden im Group FFO die wiederkehrenden, laufenden Nettozinsaufwendungen aus originären Finanzinstrumenten sowie laufende Ertragsteuern berücksichtigt. Die Kennzahl wird nicht auf Basis einer besonderen internationalen Rechnungslegungsvorschrift ermittelt, sondern ist als Ergänzung zu den anderen gemäß IFRS ermittelten Ergebniskennzahlen zu sehen.
Instandhaltung
Instandhaltung umfasst die Maßnahmen, die erforderlich sind, während der Nutzungsdauer der Immobilie den bestimmungsgemäßen Gebrauch zu sichern und die durch Abnutzung, Alterung, Witterungseinwirkungen entstandenen baulichen und sonstigen Mängel zu beseitigen.
Instandhaltung
Instandhaltung umfasst die Maßnahmen, die erforderlich sind, während der Nutzungsdauer der Immobilie den bestimmungsgemäßen Gebrauch zu sichern und die durch Abnutzung, Alterung, Witterungseinwirkungen entstandenen baulichen und sonstigen Mängel zu beseitigen.
Instandhaltung
Instandhaltung umfasst die Maßnahmen, die erforderlich sind, während der Nutzungsdauer der Immobilie den bestimmungsgemäßen Gebrauch zu sichern und die durch Abnutzung, Alterung, Witterungseinwirkungen entstandenen baulichen und sonstigen Mängel zu beseitigen.
Leerstandsquote
Anzahl leerstehender Wohneinheiten bezogen auf den gesamten eigenen Wohnungsbestand in Prozent. Gezählt werden die Leerstände zum jeweiligen Monatsende.
Leerstandsquote
Anzahl leerstehender Wohneinheiten bezogen auf den gesamten eigenen Wohnungsbestand in Prozent. Gezählt werden die Leerstände zum jeweiligen Monatsende.
Leerstandsquote
Anzahl leerstehender Wohneinheiten bezogen auf den gesamten eigenen Wohnungsbestand in Prozent. Gezählt werden die Leerstände zum jeweiligen Monatsende.
Leerstandsquote
Anzahl leerstehender Wohneinheiten bezogen auf den gesamten eigenen Wohnungsbestand in Prozent. Gezählt werden die Leerstände zum jeweiligen Monatsende.
Leerstandsquote
Anzahl leerstehender Wohneinheiten bezogen auf den gesamten eigenen Wohnungsbestand in Prozent. Gezählt werden die Leerstände zum jeweiligen Monatsende.
LTV-Ratio (Loan-to-Value-Ratio)
LTV-Ratio bezeichnet den Finanzschuldendeckungsgrad. Er stellt das Verhältnis der originären Finanzverbindlichkeiten gemäß IFRS, abzüglich Fremdwährungseffekte, Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente abzüglich erhaltene Anzahlungen Development (zeitraumbezogen), Forderungen aus Verkäufen und Vorräten, zuzüglich Kaufpreise für ausstehende Ankäufe zur Summe der Verkehrswerte des Immobilienbestands, Verkehrswerte der in Bau befindlichen Developmentprojekte/Grundstücke sowie Forderungen aus dem Verkauf von Immobilienvorräten (zeitraumbezogen) zuzüglich Verkehrswerte ausstehender Ankäufe und Beteiligungen an anderen Wohnungsunternehmen dar.
LTV-Ratio (Loan-to-Value-Ratio)
LTV-Ratio bezeichnet den Finanzschuldendeckungsgrad. Er stellt das Verhältnis der originären Finanzverbindlichkeiten gemäß IFRS, abzüglich Fremdwährungseffekte, Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente abzüglich erhaltene Anzahlungen Development (zeitraumbezogen), Forderungen aus Verkäufen und Vorräten, zuzüglich Kaufpreise für ausstehende Ankäufe zur Summe der Verkehrswerte des Immobilienbestands, Verkehrswerte der in Bau befindlichen Developmentprojekte/Grundstücke sowie Forderungen aus dem Verkauf von Immobilienvorräten (zeitraumbezogen) zuzüglich Verkehrswerte ausstehender Ankäufe und Beteiligungen an anderen Wohnungsunternehmen dar.
Mieteinnahmen
Mieteinnahmen sind der aktuelle Bruttoertrag für vermietete Wohneinheiten gemäß den jeweiligen Mietverträgen vor Abzug nicht übertragbarer Betriebskosten. In den Mieteinnahmen der österreichischen Immobilienbestände sind zusätzlich EVB-Beiträge (Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge) berücksichtigt. Die Mieteinnahmen der Bestände in Schweden stellen Inklusivmieten dar, das heißt, Betriebs- und Heizkosten sind in den Mieteinnahmen enthalten.
Mieteinnahmen
Mieteinnahmen sind der aktuelle Bruttoertrag für vermietete Wohneinheiten gemäß den jeweiligen Mietverträgen vor Abzug nicht übertragbarer Betriebskosten. In den Mieteinnahmen der österreichischen Immobilienbestände sind zusätzlich EVB-Beiträge (Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge) berücksichtigt. Die Mieteinnahmen der Bestände in Schweden stellen Inklusivmieten dar, das heißt, Betriebs- und Heizkosten sind in den Mieteinnahmen enthalten.
Modernisierungsmaßnahmen
Modernisierungsmaßnahmen sind nachhaltig und langfristig wertsteigernde Investitionen in den Wohnungs- und Gebäudebestand. Im Rahmen der energetischen Sanierung erfolgen sie typischerweise an der Gebäudehülle sowie an den Allgemeinflächen inklusive der Wärme- und Stromversorgung. Beispielhaft sind hier zu nennen: der Einbau von Heizungsanlagen, die Sanierung von Balkonen oder die nachträgliche Anbringung von Fertigteilbalkonen sowie die Durchführung von Energiesparmaßnahmen wie z. B. der Einbau von Isolierglasfenstern und Wärmeschutzmaßnahmen wie z. B. Fassadendämmung, Dämmung der obersten Geschossdecke und der Kellerdecke. Im Rahmen der Wohnungssanierung erfolgt eine Aufwertung – ggf. neben der Modernisierung der Wohnungselektrik – typischerweise durch den Einbau moderner bzw. barrierearmer Bäder, durch den Einbau neuer Türen und die Verlegung hochwertiger bzw. rutschfester Oberböden. Fallweise werden auch die Grundrisse an veränderte Wohnbedürfnisse angepasst.
Modernisierungsmaßnahmen
Modernisierungsmaßnahmen sind nachhaltig und langfristig wertsteigernde Investitionen in den Wohnungs- und Gebäudebestand. Im Rahmen der energetischen Sanierung erfolgen sie typischerweise an der Gebäudehülle sowie an den Allgemeinflächen inklusive der Wärme- und Stromversorgung. Beispielhaft sind hier zu nennen: der Einbau von Heizungsanlagen, die Sanierung von Balkonen oder die nachträgliche Anbringung von Fertigteilbalkonen sowie die Durchführung von Energiesparmaßnahmen wie z. B. der Einbau von Isolierglasfenstern und Wärmeschutzmaßnahmen wie z. B. Fassadendämmung, Dämmung der obersten Geschossdecke und der Kellerdecke. Im Rahmen der Wohnungssanierung erfolgt eine Aufwertung – ggf. neben der Modernisierung der Wohnungselektrik – typischerweise durch den Einbau moderner bzw. barrierearmer Bäder, durch den Einbau neuer Türen und die Verlegung hochwertiger bzw. rutschfester Oberböden. Fallweise werden auch die Grundrisse an veränderte Wohnbedürfnisse angepasst.
Monatliche Ist-Miete
Die monatliche Ist-Miete (in €/m2) ist der aktuelle Bruttoertrag pro Monat für vermietete Wohneinheiten gemäß den jeweiligen Mietverträgen zum jeweiligen Monatsende vor Abzug nicht übertragbarer Betriebskosten geteilt durch die Wohnfläche der vermieteten eigenen Wohneinheiten. In den Mieteinnahmen der österreichischen Immobilienbestände sind zusätzlich EVB-Beiträge (Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge) berücksichtigt. Die Mieteinnahmen der Bestände in Schweden stellen Inklusivmieten dar, das heißt, Betriebs- und Heizkosten sind in den Mieteinnahmen enthalten.
Die Ist-Miete wird häufig auch als Nettokaltmiete bezeichnet. Die Mietsteigerung like-for-like stellt die Mietsteigerung des Wohnungsportfolios dar, das zwölf Monate vorher bereits im Bestand von Vonovia und zum Berichtsstichtag vermietet war. Portfolioveränderungen in diesem Zeitraum werden bei der Ermittlung der Mietsteigerung like-for-like nicht berücksichtigt. Berücksichtigt man zudem die Mietsteigerung aus Neubau- und Aufstockungsmaßnahmen, ergibt sich die organische Mietsteigerung.
Monatliche Ist-Miete
Die monatliche Ist-Miete (in €/m2) ist der aktuelle Bruttoertrag pro Monat für vermietete Wohneinheiten gemäß den jeweiligen Mietverträgen zum jeweiligen Monatsende vor Abzug nicht übertragbarer Betriebskosten geteilt durch die Wohnfläche der vermieteten eigenen Wohneinheiten. In den Mieteinnahmen der österreichischen Immobilienbestände sind zusätzlich EVB-Beiträge (Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge) berücksichtigt. Die Mieteinnahmen der Bestände in Schweden stellen Inklusivmieten dar, das heißt, Betriebs- und Heizkosten sind in den Mieteinnahmen enthalten.
Die Ist-Miete wird häufig auch als Nettokaltmiete bezeichnet. Die Mietsteigerung like-for-like stellt die Mietsteigerung des Wohnungsportfolios dar, das zwölf Monate vorher bereits im Bestand von Vonovia und zum Berichtsstichtag vermietet war. Portfolioveränderungen in diesem Zeitraum werden bei der Ermittlung der Mietsteigerung like-for-like nicht berücksichtigt. Berücksichtigt man zudem die Mietsteigerung aus Neubau- und Aufstockungsmaßnahmen, ergibt sich die organische Mietsteigerung.
Monatliche Ist-Miete
Die monatliche Ist-Miete (in €/m2) ist der aktuelle Bruttoertrag pro Monat für vermietete Wohneinheiten gemäß den jeweiligen Mietverträgen zum jeweiligen Monatsende vor Abzug nicht übertragbarer Betriebskosten geteilt durch die Wohnfläche der vermieteten eigenen Wohneinheiten. In den Mieteinnahmen der österreichischen Immobilienbestände sind zusätzlich EVB-Beiträge (Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge) berücksichtigt. Die Mieteinnahmen der Bestände in Schweden stellen Inklusivmieten dar, das heißt, Betriebs- und Heizkosten sind in den Mieteinnahmen enthalten.
Die Ist-Miete wird häufig auch als Nettokaltmiete bezeichnet. Die Mietsteigerung like-for-like stellt die Mietsteigerung des Wohnungsportfolios dar, das zwölf Monate vorher bereits im Bestand von Vonovia und zum Berichtsstichtag vermietet war. Portfolioveränderungen in diesem Zeitraum werden bei der Ermittlung der Mietsteigerung like-for-like nicht berücksichtigt. Berücksichtigt man zudem die Mietsteigerung aus Neubau- und Aufstockungsmaßnahmen, ergibt sich die organische Mietsteigerung.
Nachhaltigkeits-Performance-Index (Sustainability Performance Index (SPI))
Index zur Messung der Leistung in nichtfinanziellen Themenbereichen. Das nachhaltige Handeln von Vonovia ist auf die identifiziertenTop-Nachhaltigkeitsthemen, die im Nachhaltigkeits-Performance-Index gebündelt sind, ausgerichtet. Dabei wird der Kundenzufriedenheitsindex (CSI) in die Berechnung des Nachhaltigkeits-Performance-Index mit einbezogen. Der CSI wird in regelmäßigen Abständen durch systematische Kundenbefragungen eines externen Dienstleisters erhoben und bewertet die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit unserer Dienstleistungen beim Kunden. Weitere Indikatoren im Nachhaltigkeits-Performance-Index sind die jährlich erzielte CO2-Einsparung im Gebäudebestand, die Energieeffizienz von Neubauten, der Anteil barrierearmer (Teil-)Modernisierungen an Neuvermietungen, die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit sowie die Diversität im Top-Management.
Nachhaltigkeits-Performance-Index (Sustainability Performance Index (SPI))
Index zur Messung der Leistung in nichtfinanziellen Themenbereichen. Das nachhaltige Handeln von Vonovia ist auf die identifiziertenTop-Nachhaltigkeitsthemen, die im Nachhaltigkeits-Performance-Index gebündelt sind, ausgerichtet. Dabei wird der Kundenzufriedenheitsindex (CSI) in die Berechnung des Nachhaltigkeits-Performance-Index mit einbezogen. Der CSI wird in regelmäßigen Abständen durch systematische Kundenbefragungen eines externen Dienstleisters erhoben und bewertet die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit unserer Dienstleistungen beim Kunden. Weitere Indikatoren im Nachhaltigkeits-Performance-Index sind die jährlich erzielte CO2-Einsparung im Gebäudebestand, die Energieeffizienz von Neubauten, der Anteil barrierearmer (Teil-)Modernisierungen an Neuvermietungen, die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit sowie die Diversität im Top-Management.
Nachhaltigkeits-Performance-Index (Sustainability Performance Index (SPI))
Index zur Messung der Leistung in nichtfinanziellen Themenbereichen. Das nachhaltige Handeln von Vonovia ist auf die identifiziertenTop-Nachhaltigkeitsthemen, die im Nachhaltigkeits-Performance-Index gebündelt sind, ausgerichtet. Dabei wird der Kundenzufriedenheitsindex (CSI) in die Berechnung des Nachhaltigkeits-Performance-Index mit einbezogen. Der CSI wird in regelmäßigen Abständen durch systematische Kundenbefragungen eines externen Dienstleisters erhoben und bewertet die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit unserer Dienstleistungen beim Kunden. Weitere Indikatoren im Nachhaltigkeits-Performance-Index sind die jährlich erzielte CO2-Einsparung im Gebäudebestand, die Energieeffizienz von Neubauten, der Anteil barrierearmer (Teil-)Modernisierungen an Neuvermietungen, die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit sowie die Diversität im Top-Management.
Non-core Disposals
Im Rahmen der Segmentberichterstattung wird zusätzlich das nicht steuerungsrelevante Geschäftssegment Sonstiges ausgewiesen. Dieses beinhaltet den rein opportunistischen Verkauf ganzer Gebäude oder Grundstücke (Non-core Disposals), die mittelfristig voraussichtlich unterdurchschnittliche Entwicklungspotenziale im Mietwachstum aufweisen und die im Verhältnis zum Gesamtportfolio und mit Blick auf zukünftige Akquisitionen eher peripher liegen.
Recurring Sales
Das Segment Recurring Sales umfasst die regelmäßigen und nachhaltigen Verkäufe von einzelnen Eigentumswohnungen aus unserem Bestand. Es beinhaltet nicht den Verkauf ganzer Gebäude oder Grundstücke (Non-Core Disposals). Diese Verkäufe erfolgen rein opportunistisch und sind somit nicht Bestandteil unseres operativen Geschäfts im engeren Sinne. Diese Verkäufe werden daher im Segmentbericht unter Sonstiges ausgewiesen.
Verkehrswert-Step-up
Der Verkehrswert-Step-up ist der Unterschiedsbetrag zwischen dem Erlös aus der Veräußerung einer Wohneinheit und ihrem Verkehrswert bezogen auf ihren Verkehrswert. Er zeigt den prozentualen Wertzuwachs für das Unternehmen bei der Veräußerung einer Wohneinheit vor weiteren Verkaufskosten.
Zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE)
Die zahlungsmittelgenerierende Einheit ist im Zusammenhang mit der Werthaltigkeitsprüfung eines Goodwills als kleinste Gruppe von Vermögensgegenständen definiert, die Mittelzu- und Mittelabflüsse unabhängig von der Nutzung anderer Vermögenswerte oder anderer Cash Generating Units (CGU) generiert.
Zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE)
Die zahlungsmittelgenerierende Einheit ist im Zusammenhang mit der Werthaltigkeitsprüfung eines Goodwills als kleinste Gruppe von Vermögensgegenständen definiert, die Mittelzu- und Mittelabflüsse unabhängig von der Nutzung anderer Vermögenswerte oder anderer Cash Generating Units (CGU) generiert.
Zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE)
Die zahlungsmittelgenerierende Einheit ist im Zusammenhang mit der Werthaltigkeitsprüfung eines Goodwills als kleinste Gruppe von Vermögensgegenständen definiert, die Mittelzu- und Mittelabflüsse unabhängig von der Nutzung anderer Vermögenswerte oder anderer Cash Generating Units (CGU) generiert.
Zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE)
Die zahlungsmittelgenerierende Einheit ist im Zusammenhang mit der Werthaltigkeitsprüfung eines Goodwills als kleinste Gruppe von Vermögensgegenständen definiert, die Mittelzu- und Mittelabflüsse unabhängig von der Nutzung anderer Vermögenswerte oder anderer Cash Generating Units (CGU) generiert.
Zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE)
Die zahlungsmittelgenerierende Einheit ist im Zusammenhang mit der Werthaltigkeitsprüfung eines Goodwills als kleinste Gruppe von Vermögensgegenständen definiert, die Mittelzu- und Mittelabflüsse unabhängig von der Nutzung anderer Vermögenswerte oder anderer Cash Generating Units (CGU) generiert.
Zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE)
Die zahlungsmittelgenerierende Einheit ist im Zusammenhang mit der Werthaltigkeitsprüfung eines Goodwills als kleinste Gruppe von Vermögensgegenständen definiert, die Mittelzu- und Mittelabflüsse unabhängig von der Nutzung anderer Vermögenswerte oder anderer Cash Generating Units (CGU) generiert.